Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur NRW-Schulpolitik

Bielefeld (ots)

Die Regierung Rüttgers hat nachgelegt. Ob aus
voller Überzeugung oder auf Druck, ist nicht ganz klar. Sicher ist, 
dass sich jetzt alle Parteien im Landtag mehr Ganztagsbetrieb auch an
Gymnasien und Realschulen auf ihre Fahnen geschrieben haben.
Damit hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon auf. SPD und Grüne, 
die das schon lange wollen, sollten sich freuen, kritisieren den 
Vorstoß aber als zu spät, zu zögerlich und zu ärmlich ausgestattet. 
Nur eines sagen Ute Schäfer und Genossen nicht: Warum sie nicht 
längst ihre vielen guten Ideen umgesetzt hatten, als sie 2005 die 
Macht im Land abgeben mussten.
Jetzt also ein erster Schritt mit finanzieller und politischer 
Beteiligung der Kommunen vor Ort. Vielerorts immer noch 
gewöhnungsbedürftig ist das Vorgehen der Landesregierung. Sie ordnet 
nicht an, sie macht lediglich ein Angebot. In jedem der 54 Kreise und
kreisfreien Städte sind jetzt Stadträte und Schulen gefragt, ob sie 
zugreifen.
 Die regionale Bildungslandschaft wird auf jeden Fall bunter - und 
die bewährte Halbtagsschule hat noch lange nicht ausgedient.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 15.04.2008 – 19:41

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Berlusconi

    Bielefeld (ots) - Die Italiener geben Silvio Berlusconi die Chance zu einer dritten Amtszeit als Ministerpräsident. Einem Mann, der in der Vergangenheit ungeniert private und öffentliche Interessen vermischt hat, rechtskräftig verurteilt ist und sich noch immer mit Anklagen wegen Steuerhinterziehung und Bestechung herumschlagen muss. Schwer vorstellbar, dass ...

  • 14.04.2008 – 20:51

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kinderbetreuung

    Bielefeld (ots) - Brauchen wir wirklich so viele neue Krippenplätze? Für maßlos überzogen hielten Kritiker von Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) das Ziel, die Zahl der Betreuungsplätze für Jungen und Mädchen unter drei Jahren bis zum Jahr 2013 bundesweit auf 750 000 zu verdreifachen. Die Standardfrage der Kritiker ist mit der jüngsten ...

  • 14.04.2008 – 20:50

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Rücktritt von Georg Milbradt

    Bielefeld (ots) - Aller schlechten Dinge sind vier - und damit ist das Maß übervoll: Unter Georg Milbradts Führung musste die CDU 2004 in Sachsen eine große Schlappe hinnehmen und verlor die absolute Mehrheit bei der Landtagswahl. Im vergangenen Jahr knüpfte Milbradt, der sich früher gern als Architekt der Bank feiern ließ, sein politisches Schicksal an ...