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Westfalen-Blatt: DAS WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Libanon-Einsatz der Bundeswehr

Bielefeld (ots)

Vor einem Jahr hatte der erste bewaffnete
Nahosteinsatz in der Geschichte der Bundeswehr noch für heftige 
Reaktionen in Deutschland gesorgt. Mittlerweile ist es ruhig um 
diesen Einsatz geworden, die wenigsten Deutschen wissen 
wahrscheinlich nicht mehr, dass die Bundesmarine noch immer vor der 
libanesischen Küste patroulliert. Nun sollen die deutschen Soldaten 
ein weiteres Jahr dort bleiben.
Man muss sich ja nicht die populistische Auffassung der Partei Die 
Linke zu eigen machen, die gegen jeglichen Auslandseinsatz ist, doch 
ist die gestrige Kabinettsentscheidung ein guter Zeitpunkt, eine 
Zwischenbilanz zu ziehen.
Man kann natürlich sagen, die Mission sei ein Fehlschlag, weil es an 
zählbaren Ergebnissen fehle. Doch die Tatsache, dass in den 
vergangenen zehn Monaten keine Waffen über See mehr in den Libanon 
gekommen sind, darf als Erfolg gewertet werden.
In diese positive Bilanz fällt aber ein ganz dicker Wermutstropfen. 
Die Gewaltspirale im Nahen Osten ist immer noch nicht gestoppt, der 
Waffennachschub für die Hisbollah läuft auf dem Landweg über Syrien.
Immer wieder Syrien. Hier muss angesetzt werden - mit politischen 
Mitteln.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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