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Mobilfunkdienste MMS und SMS
SMS boomt nach wie vor - Profitables Geschäft für Mobilfunkanbieter

Frankfurt/Main (ots)

Während die Mobilfunkanbieter mit MMS
(Multimedia Messaging Services) derzeit die zweite Generation von
Kurznachrichten einführen, boomt der SMS-Versand weiter. "Bis zu neun
SMS-Nachrichten je Kunde täglich verzeichnen die Netzbetreiber in
Großbritannien inzwischen", berichtete Patrik Hympendahl von der
Bonner Unternehmensberatung Logica Consulting GmbH am Mittwoch auf
der "Messaging Services"-Konferenz des Düsseldorfer Veranstalters
Euroforum. Etwa 43 Millionen SMS werden derzeit allein in
Großbritannien täglich verschickt. Laut Hympendahl ein höchst
lukratives Geschäft für die Netzbetreiber. Während die Datenmenge von
1 Megabyte bei GPRS gerade mal 12,20 Euro einbringt, erwirtschaftet
das gleiche Übertragungsvolumen bei SMS gleich mehrere tausend Euro.
Dabei sind es insbesondere Teenager im Alter zwischen 17 und 19
Jahren, die den Dienst fleißig nutzen. Bei der Einführung der neuen
multimedialen Dienste haben die Mobilfunkanbieter aus dem
"WAP-Debakel" indes dazugelernt. "Wir werden unseren Kunden die neuen
Dienste dieses Mal nicht als interessante Technik sondern schlicht
als Nachfolger von SMS schmackhaft machen", erklärte zumindest Oliver
Jung, Produktmanager MMS der Vodafone D2 GmbH auf der Veranstaltung
im Frankfurter Marriot Hotel. In der Vermarktungsstrategie schließt
er sich damit exakt der Düsseldorfer Konkurrenz bei E-Plus an, die
sich bei der Vorstellung ihres neuen i-mode-Dienstes Anfang März
dieses Jahres im gleichen Sinne geäußert hatten.
Autor: Georg Stanossek
Monatlich je Kunde versendete SMS bei den Mobilfunk-Anbietern im
   4.Q. 2001
   (Quelle: Euroforum / Locia Consulting GmbH, Bonn)
T-Mobile (D1)38,24
   Vodafone (D2)46,79
   E-Plus (E1)88,31
   Viag Interkom (O2)24,41
   Quamk.,A.
Portel.de/LexiKom: "MMS Multimedia Messaging Service"
Bei den Mobilfunkdiensten sind derzeit drei Entwicklungen zu
verzeichnen: Die Einführung von i-mode durch E-Plus, der Multimedia
Messaging Service (MMS) und mit ihm der neue WAP-2.0-Standard für
neue farbige Dienste auf dem Handy. MMS - soeben eingeführt durch
Vodafone - soll dabei die Erfolgsgeschichte der SMS-Kurznachrichten
via Handy fortsetzen. Neben Texten kann man nun auch Fotos,
Animationen, Audio- und Videoclips per Handy austauschen. MMS
ermöglicht die Übertragung von bis zu 100 Kilobyte - bei SMS sind es
für 160 Zeichen gerade mal 160 Byte. Aber erst mit UMTS, dem
"Mobilfunk der dritten Generation (3G)" wird auch Video-Streaming
möglich sein. Die Netz-Investitionen für ein so genanntes MMS-Center
(Rechner und Software) in Höhe von rund 7 bis 8 Mio. Euro sollen sich
laut Expertenmeinung schnell rechnen. Das Center verwaltet die
Multimedianachrichten und übernimmt die Abrechnung des Services.
Dabei wird im Gegensatz zu SMS vom Rechner eine feste Verbindung zum
Mobiltelefon aufgebaut. Damit dies auch zwischen verschiedenen Netzen
und Handys funktioniert, haben sich Ericsson, Nokia, Siemens,
Motorola, Logica, CMS und Comverse zu einer branchenübergreifenden
Initiative zusammengeschlossen und gemeinsame MMS-Standards
definiert. Erste Handys und Dienste wurden auf der CeBIT 2002
vorgestellt. Das T68 von Sony Ericsson ist bereits MMS-fähig. Das
ebenfalls MMS-fähige Nokia 7650 hat ein Farbdisplay mit 176 x 208
Pixeln und eine winzige Kamera mit schlichter Auflösung und lange
nicht in der Qualität von Digitalkameras. Besitzer eines PDA mit
Farbdisplay können per Zusatz-Software über ein GPRS-fähiges Handy
MMS empfangen. Nokia hat zudem bereits im November 2001 mit Eurosport
eine Kooperation vereinbart, um Inhalte - z.B. Sportmeldungen in
Echtzeit und in der jeweiligen Sprache - für MMS zu entwickeln und
anzupassen.
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