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Kalkulation von Wasserpreisen - oder gebühren bleibt umstritten EUROFORUM-Jahrestagung "Wasser- und Abwasserwirtschaft" 24./25.04.2012, Hotel InterContinental, Berlin http://www.wasser-tagung.de

Berlin/Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, März 2012. Die erheblichen Preisdifferenzen unter den rund 6200 deutschen Wasserversorgern werden schon seit Jahren diskutiert. Das Bundeskartellamt hat im Dezember 2011 mit der Abmahnung wegen "Preismissbrauchs" gegenüber dem größten Wasserversorger Deutschlands, den Berliner Wasserbetrieben (BWB), die Debatte erneut entfacht. Diese weisen den Missbrauchsvorwurf zurück und verweisen unter anderem darauf, dass das Kartellrecht bei Wasserpreisen nicht anwendbar sei, da der Wasserpreis wie eine Gebühr berechnet werde.

Auf der EUROFORUM-Jahrestagung "Wasser- und Abwasserwirtschaft" (24. und 25. April 2012, Berlin) geht der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, auf die Diskussion um die Zuständigkeit seiner Behörde bei der Kontrolle von Wasserversorgern ein. Er erläutert die Untersuchung seiner Behörde, in der die Wasserversorgungsdaten von 38 deutschen Städten erhoben und die Erlöse der BWB als zu hoch im Vergleich zu anderen Großstädten ausgewiesen wurden. Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE), Peter Kurth, nimmt ebenfalls Stellung zu den Möglichkeiten der kartellrechtlichen Kontrolle, als Instrument für faire und stabile Wasserpreise. Christa Hecht (AöW Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V.) betont die Bedeutung der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung als Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge.

Neben der Diskussion um die Regulierung und Rekommunalisierung in der Wasserwirtschaft zeigt die EUROFORUM-Jahrestagung Lösungen für mehr Effizienz und Leistungsfähigkeit in der Wasserversorgung auf. Praxisnah stellen Michael Cunnac (Veolia Wasser GmbH), Jörg Simon (BWB) und Dr. Jochen Stemplewski (Emschergenossenschaft/Lippeverband) Möglichkeiten der Kooperation zwischen privaten und kommunalen Versorgern, ganzheitliche Energiemanagement-Systeme sowie Benchmarking-Tools vor. Die Potenziale, die Wasserversorger in der Kundenbetreuung heben können, zeigt Dr. Michael Beckereit (Hamburg Wasser) auf.

Synergien mit anderen Leistungsträgern der öffentlichen Versorgung schaffen

2012 verbindet der Veranstalter EUROFORUM Deutschland SE erstmals das Fachwissen aller Leistungsbetriebe der kommunalen und regionalen Versorgung unter einem Dach. Parallel zur EUROFORUM-Jahrestagungen "Stadtwerke" finden die Jahrestagungen zur "Abfallwirtschaft", "ÖPNV" sowie "Wasser- und Abwasserwirtschaft" statt und laden zum gegenseitigen Wissenstausch ein. So bietet diese Verbundtagung die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen in allen Geschäftsbereichen kommunaler und regionaler Versorgungsunternehmen zu informieren und mit rund 700 Vertretern aller Leistungsbereiche der öffentlichen Versorgung in Kontakt zu treten. Verbunden werden alle vier Tagungen durch die "Stadtwerke-Expo" http://www.stadtwerke-expo.de, auf der sich rund 70 Aussteller präsentieren.

Weitere Informationen zur EUROFORUM-Jahrestagung "Stadtwerke 2012" unter: http://www.stadtwerke-tagung.de

Informationen zu den einzelnen Fachkonferenzen und der Stadtwerke-Expo unter:

http://www.abfall-tagung.de

http://www.oepnv-tagung.de http://www.wasser-tagung.de http://www.stadtwerke-expo.de

Pressekontakt:

Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

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