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Messe Berlin GmbH

75. Grüne Woche-Jubiläum:Von einer lokalen Warenbörse zur Weltmesse

Berlin (ots)

Über 75.100 Aussteller und 29,7 Millionen Besucher
seit 1926
Berlin, 4. Januar 2010 - Die Internationale Grüne Woche Berlin 
zählt zu den traditionsreichsten Berliner Messen und zu den 
bekanntesten Veranstaltungen in Deutschland überhaupt. Mittlerweile 
blickt sie auf eine 84-jährige wechselvolle Geschichte zurück. Am 16.
Januar öffnet die Grüne Woche nun schon zum 75. Mal ihre Pforten. 
Keine andere internationale Ausstellung mit direkter Einbindung von 
jährlich hunderttausenden Konsumenten fand häufiger in Deutschland 
statt als die Grüne Woche. Aus einer schlichten lokalen Warenbörse 
hat sich die weltgrößte Verbraucherschau für Landwirtschaft, 
Ernährung und Gartenbau entwickelt. Seit 1926 präsentierten sich 
75.100 Aussteller aus 120 Ländern den über 29,7 Millionen Fach- und 
Privatbesuchern mit einem umfassenden Produktangebot aus allen 
Kontinenten. Im Laufe der Grünen Woche 2010 wird der 30.000.000. 
Messebesucher seit Bestehen der Messe erwartet.
1. Grüne Woche beendete "wilden Handel"
Angefangen hatte alles mit Lodenmänteln. Als die deutsche 
Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) Ende des 19. Jahrhunderts ihre 
Wintertagungen in Berlin abhielt, bestimmten in auffälliger Weise 
eine Woche lang grüne Kleidungsstücke das Bild der Stadt. Handwerk 
und Indus-trie boten parallel dazu im Tagungsviertel auf offener 
Straße berufsspezifische Artikel und Verbrauchsgüter an. Als dieser 
wilde "Handel und Wandel" immer stärkere Formen annahm, hatte der 
Landwirt Hans-Jürgen von Hake, seinerzeit Mitarbeiter im Berliner 
Fremdenverkehrsamt, die Idee, die Tagung 1926 erstmals mit einer 
landwirtschaftlichen Ausstellung am Kaiserdamm zu verknüpfen. Die 
"Grüne Woche" - der Begriff stammte wohl von Journalisten - war 
geboren.
Dieser Schritt fand damals einhellige Zustimmung. Waren doch davor
Reit- und Fahrturniere, Kleintierausstellungen, ein Saatenmarkt und 
Jagdschauen über ganz Berlin verstreut. Diese präsentierten sich nun 
erstmals kompakt auf 7.000 Quadratmetern in einer Funk- und einer 
Autohalle und zählten im Eröffnungsjahr schon mehr als 50.000 
Besucher. Die deutsche Reichshauptstadt selbst nutzte damals noch ein
Fünftel ihres Territoriums für Landwirtschaft und Gartenbau. In ihrem
Stadtgebiet lebten 45.000 Pferde, 25.000 Schweine, 21.000 Milchkühe 
und mehr als eine halbe Million Stück Geflügel. 200.000 Berliner 
besaßen einen Kleingarten. Größtes Exponat der ersten Schau war ein 
eisenbereifter Universalschlepper mit 100 PS. Das vier Meter hohe 
Ungetüm mit übermannsgroßen Rädern galt als ein Zeichen der 
beginnenden Mechanisierung in der Landwirtschaft.
Errungenschaften aus Wissenschaft und Technik
Die Grüne Woche entwickelte sich in den folgenden Jahren rasant. 
Errungenschaften aus Wissenschaft und Technik feierten fortan auf der
"Grünen Woche" ihre Premieren. So sollte beispielsweise 1928 eine 
Fußspurmaschine beweisen, dass ein Hund nur der menschlichen Fußspur 
und nicht dem Geruch nachläuft. Bei der 5. "Grünen Woche" 1930 sorgte
eine riesige Eierfrischhaltemaschine, in der sich 5.000 Eier im Kreis
drehten und auf diese Weise über ein Jahr auf "natürlichem Wege" 
frisch gehalten werden sollten, für großes Aufsehen. Neuigkeiten wie 
eine Kannenmelkanlage, ein Raupenschlepper oder leistungsfähigere 
Getreidesorten bekannter Züchter fanden in den zwanziger und 
dreißiger Jahren immer großen Zuspruch.
Ähre wird zum Markenzeichen
1935 wurde das von Wilhelm Hölter entworfene Markenzeichen - die 
stilisierten gelben Ähren auf grünem Grund - zum Symbol der Grünen 
Woche. Nach dem Ausfall 1938 infolge der in Deutschland grassierenden
Maul- und Klauenseuche öffnete die "Grüne Woche" ein Jahr später 
vorläufig letztmals ihre Tore und wies auf ein noch heute aktuelles 
Thema hin: Besondere und weithin sichtbare Attraktion war die 
"Ernährungsuhr", die auf Kalorienersparnis programmiert war und 
automatisch Tipps für gesunde Mahlzeiten gab. So empfahl die 
Ernährungsuhr beispielsweise statt geräucherter Pökelrippe eine 
leckere Gemüseplatte, deren Zutaten genau aufgeführt wurden.
Neuanfang mit Würsten und Schinken aus Pappe
Nach Jahren des Krieges, des Hungers und der Zerstörung erweckte 
der Zentralverband der Kleingärtner, Siedler und Boden nutzenden 
Grundbesitzer mit unglaublicher Zivilcourage im Spätsommer 1948 die 
"Grüne Woche" wieder zum Leben. 59 Aussteller präsentierten ihre 
Exponate dem Berliner Publikum - und das unter widrigen Umständen. 
Die drei Westsektoren Berlins erhielten nämlich nur von 23 bis 1 Uhr 
sowie von 9 bis 11 Uhr Strom und litten unter der sowjetischen 
Blockade aller Land- und Wasserwege. So brachten beispielsweise am 
Eröffnungstag der "Grünen Woche" innerhalb von 24 Stunden 250 
britische und 357 amerikanische Flugzeuge Versorgungsgüter aller Art 
in den Westteil der Stadt. Auf dem Ausstellungsgelände waren Obst und
Gemüse wie eine 3,3 Kilogramm schwere Kastengurke oder ein Kürbis, 
der 40 Kilogramm auf die Waage brachte, viel bestaunte 
Anziehungspunkte, die in Zeiten des Hungers und Mangels für viele 
Berliner unerreichbare Schätze darstellten. Die Kreuzberger Zuchtsau 
"Dora" mit ihren Ferkelchen ließ bei den Besuchern Träume von 
Schinken und Speckseiten aufkommen, doch was tatsächlich an Schinken 
und Würsten an einigen Ständen hing, war leider nur aus Pappe.
Adenauer bestaunte holländische Gemüsepyramide
Der Neuanfang war gemacht. Ab 1949 zeichneten die "landeseigenen 
Berliner Ausstellungen" für die Messe verantwortlich. 1950 fiel die 
Grüne Woche wegen größerer Bauarbeiten aus. Die Internationalität der
Grünen Woche nahm ihren Lauf, als 1951 ein offensichtlich weit 
vorausschauender Aussteller aus Holland appetitliche Gemüsepyramiden 
dem staunenden Publikum offerierte. Sie lösten auch bei Bundeskanzler
Konrad Adenauer Bewunderung aus. Danach nahm die Beteiligung 
ausländischer Aussteller in den kommenden Jahren kontinuierlich zu. 
Trendsetter war die Grüne Woche schon immer: Bereits 1953 wurde die 
Biogasanlage "Darmstadt" der Fachwelt präsentiert. Der Hersteller 
warb mit einer täglichen Biogasproduktion von zehn Kubikmetern, "die 
reicht aus, um im Haus die Brennstellen zum Kochen, zur 
Heißwasseraufbereitung und zum Kartoffeldämpfen zu versorgen."
Bis 1961 war die Grüne Woche besonders für die Landwirte in der 
ehemaligen DDR von besonderer Attraktivität. Zwischen 30 und 50 
Prozent der Besucher fanden - trotz erheblicher Behinderungen an den 
Sektorengrenzen - immer wieder den Weg zum Berliner Funkturm. 1954 
drängten sich erstmals mehr als eine halbe Million Besucher durch die
inzwischen neun Hallen mit einer Gesamtfläche von 30.000 
Quadratmetern.
Internationalität in Zeiten der Berliner Mauer
Die erste Ausstellung nach dem Mauerbau (13. August 1961) war den 
Veranstaltern ein Ansporn, nach der Abriegelung zum Umland die 
Lebensfähigkeit der Veranstaltung nun erst recht unter Beweis zu 
stellen. Sie erhielt erstmals den Namen "Internationale Grüne Woche 
Berlin'62" und stand unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident 
Heinrich Lübke. Von den 669 Ausstellern stammte fast die Hälfte aus 
dem Ausland. Insgesamt rund 50 Länder, die meisten aus Westeuropa, 
sowie die USA, Kanada, Israel, Marokko und Libanon hatten sich zu 
diesem Zeitpunkt bereits einen festen Platz gesichert. Über 438.000 
Besucher tranken 100.000 Schoppen Wein, aßen 300.000 "Groschenäpfel" 
und stärkten sich an 65.000 Portionen Joghurt des Deutschland-Standes
und machten die "Grüne Woche" des Jahres 1962 zu einem vollen Erfolg.
Am Frankreich-Stand wurde sogar der Nachschub knapp: Am Ende waren 
über 54.000 Austern geknackt und geschlürft worden.
Wachstum durch fachliche Schwerpunkte
Die "Internationale Grüne Woche Berlin" wurde in den folgenden 
Jahren fachlich immer bedeutender. Sie basierte zunehmend auf den 
drei Säulen Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau. 
Sonderschauen zu aktuellen Themen, Länder-Gemeinschaftsschauen sowie 
Leistungsschauen einzelner Regionen fanden großen Anklang. Wachsendes
Interesse erfuhr das fachliche Begleitprogramm mit bis zu 150 
Fachveranstaltungen. Der internationale Agrarfilmwettbewerb zählte 
zum Programm in dieser Zeit.
1971 wurde das Konzept durch Lehr- und Sonderschauen wie 
beispielsweise zu EDV und Fischerei, zu Wald und Landschaft 
erweitert. Stand in den zwei Jahrzehnten nach dem Weltkrieg die 
ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln noch im 
Vordergrund, so erfuhr die ästhetische Seite von Essen und Trinken 
mehr und mehr Beachtung. "Aus der Heimat schmeckt's am besten", die 
Deutsche Wein- und Sektstraße, "Appetit ahoi" der Fischwirtschaft und
immer mehr Blumen legten davon Zeugnis ab.
Gleichzeitig verstärkte die deutsche Land- und 
Ernährungswirtschaft ihre Bemühungen, den Absatz von Agrarprodukten 
zu fördern. Im engen Kontakt zu den Verbrauchern bot die 
Internationale Grüne Woche Berlin durch Fachinformationen und 
-beiträge Aufklärung über die Produktion und Veredlung 
landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Davon zeugen wechselnde 
Sonderschau-Themen wie "Vom Korn zum Brot", "Vom Nutzen des Waldes", 
"Gerste, Hopfen und Malz", "Käse aus Deutschland" bis hin zur 
"Extensiven Tierhaltung".
Mit der Inbetriebnahme des Internationalen Congress Centrums 
Berlin (ICC Berlin), das durch ein Brückenbauwerk direkt mit dem 
Berliner Messegelände verbunden ist, stieg die Anzahl der Messe 
begleitenden Konferenzen auf über 250 Veranstaltungen bei jeder 
Grünen Woche an. Weitere Bereicherung erfuhr die Internationale Grüne
Woche Berlin 1981 mit dem ersten Internationalen Forum Agrarpolitik, 
1982 mit den ersten "Frische Foren" für empfindliche Agrarprodukte, 
1984 mit der ersten MultiServa für Gemeinschaftsverpflegungen und 
1986 mit der ersten "Bundesschau Fleischrinder", später gefolgt von 
"Schafen" und "Kaltblutpferden".
Neue Blütezeit nach der Wende
Im Jahr 1990 begann für die Internationale Grüne Woche Berlin eine
neue Blütezeit. Nach der Vereinigung Deutschlands stand sie wieder 
allen Besuchern aus dem natürlichen Umland sowie aus den benachbarten
Staaten Mittel- und Osteuropas offen. War zunächst aus Zeitgründen 
manches improvisiert, so demonstrierten ab 1991 auch äußerlich 
sichtbar die fünf neuen zusammen mit den alten Bundesländern in der 
ersten gesamtdeutschen Gemeinschaftsschau der Centralen 
Marketinggesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) und der 
Bundesländer die Leistungsfähigkeit der Ernährungswirtschaft.
Neu in das Programm aufgenommen - und das mit großem Erfolg - 
wurden seitdem die Produktmärkte für Bier, Milch, Fleisch/Wurst, 
Tee/Kräuter/Gewürze und Seafood mit internationaler Beteiligung.
Den Grüne-Woche-Teilnehmern bot sich ein umfangreiches 
Rahmenprogramm mit inzwischen mehr als 250 Vorträgen, Seminaren und 
Symposien, darunter das Internationale Forum Agrarpolitik des 
Deutschen Bauernverbandes und das Ost-West-Agrarforum des 
Bundeslandwirtschaftsministeriums. Mit der ersten FRUIT LOGISTICA 
1993 (seit 2004 findet die weltweite Leitmesse für den 
internationalen Fruchthandel zeitlich getrennt von der Grünen Woche 
statt), der Landmaschinenschau und der MultiServa als 
Fachveranstaltungen sowie der Heim-Tier & Pflanze (seit 1996 in die 
Grüne Woche integriert) und dem BioMarkt 1998 bekam die 
traditionsreiche Messe unter dem Funkturm neue attraktive 
Programmpunkte.
Neues Millennium mit Zukunftsthemen
Mit dem abgeschlossenen Erweiterungsbau des Berliner Messegeländes
auf 160.000 Quadratmeter im Jahr 1999 konnte der landwirtschaftliche 
Bereich der Grünen Woche um die Segmente "Tierzucht" und 
"Nachwachsende Rohstoffe" erweitert werden. Mit dem neuen Millennium 
wurde die Grüne Woche konzeptionell durch zukunftsorientierte Themen 
wie "Grünes Geld" und "Erneuerbare Energien" ergänzt. Der 
ErlebnisBauernhof startete seine Erfolgsgeschichte und zeigt seit dem
Jahr 2000, wie moderne Landwirtschaft funktioniert.
Zukunftsorientierte Themen wie "Multitalent Holz" und "nature.tec" - 
Fachschau für Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe -  bereicherten 
die Grüne Woche 2008. Die Bundesvereinigung der deutschen 
Ernährungsindustrie (BVE) und der Bund für Lebensmittelrecht und 
Lebensmittelkunde (BLL) präsentierten sich 2008 erstmals unter dem 
Motto "Power fürs Leben - Essen und Bewegen"
Grüne Woche im Zeichen der erweiterten EU
Mit der Internationalen Grünen Woche 2005 - der ersten 
Veranstaltung nach der EU-Osterweiterung (1. Mai 2004) zum größten 
Binnenmarkt der westlichen Welt - wurde Berlin mehr denn je zum 
Treffpunkt für Politiker und Experten aus den Bereichen 
Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Bis 2007 wuchs die 
EU auf 27 Mitgliedsstaaten. Welche Auswirkungen die Öffnung der 
innerdeutschen und europäischen Grenzen seit 1989 für die Grüne Woche
hatte, zeigt die Tatsache, dass mittlerweile neben den traditionellen
Beteiligungen aus dem westlichen Europa rund ein Drittel der 
ausstellenden Nationen aus Mittel- und Osteuropa stammt.
Im Jahr 2005 gab es erstmals ein offizielles Partnerland bei der 
Grünen Woche. Tschechien machte den Auftakt, danach folgte Russland 
2006 mit einer beeindruckenden Angebotsvielfalt von Spezialitäten aus
nahezu allen Landesregionen von St. Petersburg bis ins ferne 
Sibirien. Ganz im Zeichen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft stand 
die Grüne Woche 2007, die von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und 
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso eröffnet wurde. Als 
Partnerland 2008 präsentierte die Schweiz unter dem Motto "Grüezi 
Berlin! Schweiz. Natürlich." Spezialitäten aus allen 26 Kantonen des 
Landes. Die Niederlande, seit 1951 mit Ausstellern auf der Grünen 
Woche vertreten, bot als Partnerland 2009 "Qualität von nebenan". 
Russland stellte in diesem Jahr mit 6.000 Quadratmetern erneut die 
größte ausländische Beteiligung auf dem Berliner Messegelände. 
Unterstrichen wurde dieser starke Auftritt durch den erstmaligen 
Besuch des russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin auf der 
Grünen Woche.
Auf dem Weg zum Weltagrargipfel
Um der globalen Erörterung der in Berlin behandelten Agrarfragen 
gerecht zu werden und gleichzeitig die hochrangige Besetzung mit 
Spitzenvertretern aus der gesamten Agrarpolitik und -wirtschaft zu 
würdigen, löste auf der Grünen Woche 2008 die Internationalen 
Agrarministerkonferenz das bisherige Ost/West-Agrarforum ab. Der 
weitere Ausbau zum Weltagrargipfel wurde auf der Grünen Woche 2009 
mit den Spitzenvertretern der gesamten Wertschöpfungskette 
fortgesetzt. Neben der 2. Internationalen Agrarministerkonferenz 
wurden erstmals der 1. Berliner Agrarministergipfel im Schloss 
Charlottenburg sowie das Internationale Forum Agrar- und 
Ernährungswirtschaft (IFAE) im ICC Berlin veranstaltet.
75. Grüne Woche-Jubiläum
Die Hauptstadt bereitet sich nun auf ein besonderes Messejubiläum 
vor. Die Internationale Grüne Woche Berlin (IGW) 2010 findet vom 15. 
bis 24. Januar zum 75. Mal in ihrer 84jährigen Geschichte statt. 
Partnerland der Jubiläumsveranstaltung ist Ungarn, das sich seit 1972
an der weltweit größten Verbraucherschau für Landwirtschaft, 
Ernährung und Gartenbau beteiligt. Zum Auftakt der Messe wird sich 
das Global Forum for Food and Agriculture - Berlin 2010 mit den 
Themenkomplexen "Landwirtschaft und Klimawandel" sowie 
"Ernährungssicherung" beschäftigen. Zu den hochkarätigen 
Veranstaltungen des Forums zählen unter anderem der 2. Berliner 
Agrarministergipfel, das Internationale Agrarministerpodium, das 
Internationale Wirtschaftspodium sowie eine Vielzahl von Fach- und 
Regionalpodien. Rund 1.600 Aussteller aus über 50 Ländern 
präsentieren eine Leistungsschau aus allen Bereichen der 
Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und des Gartenbaus.
Veranstaltet wird die Grüne Woche von der Messe Berlin GmbH. 
Ideelle Träger sind der Deutsche Bauernverband (DBV) sowie die 
Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE).
Diese Presse-Information sowie eine Auswahl historischer Fotos 
finden Sie auch im Internet unter www.gruenewoche.de 
(Presse-Service/Presse-Informationen bzw. Presse-Fotos).
Weitere Informationen zur Internationale Grüne Woche:
Folgen Sie uns auf Twitter unter http://twitter.com/gruenewoche und 
besuchen Sie die Grüne Woche auf Facebook unter http://www.facebook.c
om/pages/Grune-Woche/156395376771?v=app_2309869772&ref=ts
Zusätzlich finden Sie Bild- und Tonmaterial auf dem YouTube Channel 
der Internationalen Grünen Woche unter 
http://www.youtube.com/user/GrueneWoche
Vertretene Länder auf der Internationalen Grünen Woche Berlin
1926 - 2010
Aussteller aus den folgenden Ländern haben seit 1926 mit 
offiziellen Ländergemeinschaftsschauen beziehungsweise als 
Importeure/Exporteure an der Grünen Woche teilgenommen. Die 
Jahreszahl in Klammern betrifft die Erstbeteiligung dieser Länder:
Ägypten (1980), Aserbaidschan (2008), Albanien (1990), Algerien 
(1963), Argentinien (1969), Armenien (1994), Äthiopien (1985), 
Australien (1983), Barbados (1988)
Belarus, Rep. (1994), Belgien (1955), Bolivien (1990), Brasilien 
(1955), Bulgarien (1988)
Burkina Faso (1977), Burundi (2001), Chile (1980), China, VR (1972), 
Costa Rica (1967)
Cote d'Ivoire (1970), Dänemark (1958), Deutschland (1926), 
Dominik.Rep. (1996), Ecuador (1969), Estland (1994), Fiji (1988), 
Finnland (1980), Frankreich (1954), Georgien (1997),
Ghana (1988), Grenada (1992), Griechenland (1969), Großbritannien 
(1966), Guatemala (1980), Guinea Rep. (1995), Haiti (1981) Honduras 
(1966), Indien (1965), Indonesien (1980)
Iran (1966), Island (1978), Israel (1962), Italien (1959), Jamaika 
(1991), Japan (1967) Jordanien (1986), Jugoslawien (1965), Kasachstan
(2004), Kamerun (1975), Kanada (1953)
Kenia (1968), Kirgisistan (2009), Kolumbien (1977), Kongo (1968), 
Korea, Rep. (1972)
Kroatien (1993), Kuwait (1978), Lettland (1992), Libanon (1962), 
Libyen (1991), Litauen (1991), Luxemburg (1963), Macedonien (1996), 
Malaysia (1989), Malta (1985), Marokko (1960), Mexiko (1987), 
Moldova,Rep (1993), Mongolei (2006), Mosambik (1984)
Namibia (1992), Nepal (1984), Neuseeland (1964), Nicaragua (1988), 
Niederlande (1953)
Niger (1996), Norwegen (1962), Oman (1985), Österreich (1961), 
Pakistan (1966)
Panama (1972), Paraguay (1976), Peru (1970), Philippinen (1981), 
Polen (1986),Portugal ( 1971), Rumänien (1973), Russland (1993), 
Sambia (1989), San Marino (1975), Saudi Arabien (1990), Tansania 
(1991), Thailand (1979), Tschech. Rep. (1993), Türkei (1971), 
Tunesien (1964), Turkmenistan (2000), Ukraine (1994), Ungarn (1972), 
Uruguay (1977), USA (1953)
Usbekistan (1999), VAE (2002), Venezuela (1970), Vietnam, SR (1991) 
und Zypern (1967).

Pressekontakt:

Wolfgang Rogall
Tel. +49(0)30 3038-2218
Fax +49(0)30 3038-2287
E-Mail rogall@messe-berlin.de
www.messe-berlin.de

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Messedamm 22
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