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„Christoph 70“ fliegt 2023 zu 922 Einsätzen
Einsatzzahlen der ADAC Luftrettung in Jena

„Christoph 70“ fliegt 2023 zu 922 Einsätzen / Einsatzzahlen der ADAC Luftrettung in Jena
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„Christoph 70“ fliegt 2023 zu 922 Einsätzen

Einsatzzahlen der ADAC Luftrettung in Jena

Aus der aktuellen Einsatzstatistik der gemeinnützigen ADAC Luftrettung geht hervor, dass die Gelben Engel mit dem Helikopter „Christoph 70“ aus Jena im Jahr 2023 zu insgesamt 922 Einsätzen geflogen sind. Das sind rund 22 Prozent weniger Einsätze als im Vorjahr (2022: 1190).

Einsatzstatistik von „Christoph 70“

Von den 922 Einsätzen waren (Unfall-)Verletzungen mit 37 Prozent der häufigste Einsatzgrund, gefolgt von Notfällen des Herz-Kreislaufsystems mit 24 Prozent. Bei 18 Prozent handelte es sich um neurologische Notfälle. Weitere Gründe waren, Atmung (sechs Prozent) und internistische Erkrankungen (fünf Prozent). Der Rest verteilt sich auf verschiedene Einsätze wie psychiatrische oder geburtshilfliche Notfälle (zehn Prozent).

Die meisten Einsätze verzeichnet der Helikopter in Thüringen selbst (803). Weitere Einsatzgebiete waren Sachsen-Anhalt (98), Sachsen (11) sowie Bayern und Hessen mit jeweils 5 Einsätzen.

„Christoph 70“ ist am Flugplatz Jena-Schöngleina stationiert und wird dort seit Januar 1998 von der ADAC Luftrettung betrieben. Der Einsatzradius der Station umfasst circa 70 Kilometer. In der Regel besteht ein Stationsteam aus drei Piloten, fünf Notfallsanitätern und 15 Notärzten.

Luftrettung bundesweit

Bundesweit rückten die Crews der ADAC Luftrettung zu insgesamt 51.347 Notfällen (2022: 55.675) aus. Pro Tag sind das im Durchschnitt rund 140 Einsätze, etwas weniger als im Vorjahr. Gründe dafür können laut ADAC Luftrettung in normalen Einsatzschwankungen sowie wetterbedingten Flugausfällen liegen. Gleichzeitig wirkten sich die erweiterten Behandlungsbefugnisse für Notfallsanitäter sowie der zunehmende Einsatz von Telenotärzten positiv auf die regionale Überlastung des bodengebundenen Rettungsdienstes aus. Die Zahl der Fälle, in denen der Rettungshubschrauber bei einem Notfall hinzugezogen werden muss, nehme so ab.

Die ADAC Luftrettung gGmbH gehört mit 37 Stationen zu den größten Luftrettungsorganisationen Europas. Ab 1. Juli 2024 kommt mit dem Standort „Hungriger Wolf“ bei Itzehoe in Schleswig-Holstein die 38. Station hinzu. Für Spezialeinsätze sind sechs Stationen mit einer Rettungswinde und sechs mit Nachtflugsystemen ausgestattet.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit 55 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

Mehr Informationen zu „Christoph 70“ unter: https://luftrettung.adac.de/stationen/christoph-70/

Pressekontakt

Maike Höpp

T +49 69 66 07 85 05

maike.hoepp@hth.adac.de

i.A. ADAC Luftrettung gGmbH

ADAC Hessen-Thüringen e.V.
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Cornelius Blanke, Pressesprecher
 cornelius.blanke@hth.adac.de

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