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"NDR aktuell" exklusiv: Speditionsverband rechnet mit 300 Firmenpleiten in Niedersachsen Zitate aus der Meldung frei bei Nennung "NDR aktuell"

Hamburg (ots)

"Der gesamte Verkehrsbereich leidet unter den
hohen Dieselpreisen. Die Mehrzahl der Unternehmen, egal ob im 
Personenverkehr oder im Güterverkehr, schreibt deutlich rote Zahlen 
und entsprechend schlecht ist die Stimmung", so Bernward Franzky, 
Hauptgeschäftsführer des niedersächsischen Speditionsverbandes (GVN) 
am Montag, 7 Juli, in der Sendung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen. 
Außerdem habe der Speditionsverband in Hannover die ersten 
Jahreszahlen für Unternehmenspleiten errechnet: "Wir gehen davon aus,
dass in diesem Jahr rund 300 Betriebe aufgeben müssen. Und zu jedem 
Betrieb, der in die Insolvenz geht, gehen wir davon aus, das 
zusätzlich je zwei Betriebe gesondert aufgeben und freiwillig ihr 
Geschäft einstellen."
Franzky drohte angesichts der hohen Spritpreise mit Protesten der 
Spediteure. Lkw-Blockaden wie in Spanien lehnte er aber gegenüber 
"NDR aktuell" ab. "Wir sind sicherlich nicht diejenigen, die zu 
illegalen Handlungen aufrufen werden, aber wir überlegen in unseren 
Gremien natürlich auch konkrete Aktionen. Das sind Demonstrationen, 
das können Optionen sein, die die  Autobahn mit einbeziehen, so dass 
es dann effektiv zu spürbaren Störungen kommen kann."
7. Juli 2008/JS

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