Durchschnittsalter der PHOENIX-Zuschauer deutlich gesunken
Bonn (ots)
Das Durchschnittsalter der PHOENIX-Zuschauer ist im Vergleich zu 2005 um zwei Jahre auf 54 Jahre gesunken. Verglichen mit den Vorjahren, in denen das durchschnittliche Alter des PHOENIX-Publikums weitgehend konstant blieb, während die meisten anderen Sender der zunehmenden Alterung der Gesellschaft Rechnung tragen mussten, hat sich die PHOENIX-Zuschauerschaft seit Beginn des Jahres 2006 damit deutlich verjüngt. Zum Vergleich: Das Durchschnittsalter des Fernsehpublikums in Deutschland ist seit 2001 um zwei Jahre auf 50 Jahre gestiegen. Bei PHOENIX ging vor allem der Anteil der über 64-Jährigen, aber auch der Anteil der 50- bis 64-Jährigen zugunsten der 14- bis 29-Jährigen und 30- bis 49-Jährigen zurück. Damit hat das Publikum des Bonner Ereignis- und Dokumentationskanals die gleiche Altersstruktur wie etwa das ARTE-Publikum und ist zwei Jahre jünger als das von 3Sat. "Die Verjüngung des PHOENIX-Publikums seit Beginn dieses Jahres ist vor allem auf eine neue, zuschauerorientierte Programmgestaltung zurückzuführen", so die PHOENIX-Programmgeschäftsführer Christoph Minhoff und Dr. Klaus Radke. "Erfreulich ist, dass die Mischung aus Ereignisberichterstattung und qualitativ hochwertigen Dokumentationen immer mehr Menschen - und zudem immer stärker auch in den jüngeren Altersgruppen - anspricht", so die Programmgeschäftsführer. Im August erzielte PHOENIX seine bisher besten Einschaltquoten seit Bestehen des Senders. Mit einem Marktanteil von genau 1,0 Prozent* verzeichnete der Ereignis- und Dokumentationskanal zum ersten Mal in seiner neunjährigen Geschichte eine Eins vor dem Komma und lag damit gleichauf mit 3Sat und deutlich vor den Informationskanälen n-tv und N24. Durchschnittlich 4,5 Millionen Zuschauer schalteten PHOENIX täglich mindestens einmal ein. Großen Zuschauerzuspruch fand neben herausragenden Ereignis-Übertragungen vor allem das breit gefächerte Angebot an Hochglanz-Reportagen und -Dokumentationsreihen.
*) jeweils Zuschauer über 3 Jahre. Quelle: AGF/GfK-Fernsehforschung
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