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Greenpeace-Schiff "Esperanza" erreicht havarierten Walfänger in Antarktis
Umweltaktivisten bieten japanischem Schiff Hilfe an

Antarktis (ots)

16.2. 2007 - Das Greenpeace-Schiff "Esperanza"
hat das havarierte Fabrikschiff der japanische Walfangflotte im 
südlichen Polarmeer erreicht. Über Funk erneuerten die Umweltschützer
ihr Hilfsangebot an den havarierten Walfänger. Daraufhin wurden sie 
von den Japanern gebeten, in der Nähe zu bleiben. Das Mutterschiff 
der japanischen Walfangflotte war gestern in Brand geraten. Daraufhin
hatte ein Großteil der Besatzung das Schiff verlassen und sich in 
Sicherheit gebracht. Ein Mann wird noch vermisst. Mittlerweile ist es
den an Bord gebliebenen Seeleuten offenbar gelungen, das Feuer zu 
löschen.
Kurz nach dem Eintreffen der "Esperanza" am Unglücksort hat 
Greenpeace mit einem Helikopter rund um die "Nisshin Maru" das Meer 
auf Ölverschmutzungen überprüft. Bislang ist jedoch kein Öl 
ausgelaufen.
"Wir sind froh, dass sich die Situation für die japanischen 
Seeleute nicht verschlimmert hat", sagt Regine Frerichs, Bootfahrerin
an Bord der "Esperanza". Die "Nisshin Maru" liegt zwischen zwei 
weiteren japanischen Schiffen und hat leichte Schlagseite. Insgesamt 
besteht die japanische Flotte aus sechs Schiffen. Zwei Späher, drei 
Fang- und ein Fabrikschiff.
Die "Esperanza" ist vor rund drei Wochen von Auckland/Neuseeland 
aus in die Antarktis aufgebrochen. Jetzt hat das 
Greenpeace-Expeditionsschiff den ersten Kontakt mit der japanischen 
Walfangflotte.
Achtung Redaktionen: Für Rückfragen erreichen Sie Regine Frerichs 
an Bord der "Esperanza" über Satellit unter Tel.: 00872-324469014 
bzw. 00872-764149675, Meeresexperte Thomas Henningsen unter Tel.: 
0171-8780833 oder Pressesprecher Björn Jettka unter Tel.: 0171-8780 
778. Ausführliche Informationen zum Geschehen an Bord der "Esperanza"
finden Sie im Internet unter: www.greenpeace.de/tagebuch

Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell

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