Ors0576: Raus aus dem Stress!
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Hamburg (ors) -
Das Telefon klingelt, gleichzeitig laufen ein halbes Dutzend E-mails auf dem PC ein und die Akten stapeln sich bis knapp unter die Decke: Hektik und Stress bestimmen den Arbeitsalltag vieler Menschen heutzutage. Ein bisschen Stress ist oft ganz hilfreich und spornt einen im besten Falle an. Zu viel Druck im Job wirkt dagegen eher kontraproduktiv und kann sogar krank machen. Gigi Sams, Redakteurin für Beruf und Geld der Zeitschrift Journal für die Frau, hat sich mit dem Thema "Stress im Job" näher beschäftigt und erläutert wie man Termin- und Leistungsdruck erfolgreich begegnen kann.
O-Ton (ors05761) Sams 19sec
Man kann sich ein besseres Zeitmanagement angewöhnen. Zum Beispiel die wichtigsten Arbeiten immer zuerst erledigen. Und sich nicht mit tausend Kleinigkeiten ablenken. Gut ist es dabei, sich die 80/20-Regel vor Augen zu halten. Danach sind nämlich für 80 Prozent des Erfolges nur 20 Prozent des Einsatzes entscheidend.
Für die Perfektionisten im Job gilt es vor allem Fehler zu vermeiden. Der selbst erzeugte ständige Druck, der dabei entsteht, führt aber in den meisten Fällen weder zu einer erhöhten Leistungsfähigkeit noch zu besseren Resultaten, denn ...
O-Ton (ors05762) Sams 20sec
Wer nie zufrieden ist mit seiner Leistung, bringt sich selbst auch wieder um Erfolgserlebnisse. Wer keine Fehler machen will, der hat auch keine echte Chance daraus zu lernen und sich damit auch weiter zu entwickeln. Ein Profi-Tipp der das Ganze in die richtige Relation rückt: Nach jeder größeren Aufgabe mal prüfen, wie viel Prozent etwa machen denn nun die Mängel tatsächlich aus.
Typische Anzeichen für ein Zuviel an Stress können Schlafstörungen, Hautreaktionen und Ruhelosigkeit sein. Soweit muss es aber nicht kommen. Denn akuter Stress lässt sich mit ein paar ebenso einfachen wie wirkungsvollen Tricks abbauen.
O-Ton (ors05763) Sams 20sec
Aufstehen und zum Beispiel mal das Fenster öffnen - das geht auch während einer Teamsitzung. Oder Auflockerungsübungen machen: Zum Beispiel Arme und Beine schütteln, Schultern langsam hochziehen und fallen lassen, bewusst tief ein- und ausatmen. Und das Allerwichtigste: Möglichst keine Sorgen machen, bevor überhaupt etwas passiert ist.
Mehr Informationen zum Thema "Raus aus dem Stress!" finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Journal für die Frau.
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