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Mercedes ruft 60.000 GLK Diesel zurück - KBA findet illegale Abschaltvorrichtung

Bremen (ots)

Nun ist der im Mai bereits vermutete Rückruf da: Wie die "BamS" berichtet, muss Mercedes auf Anordnung des Kraftfahrt-Bundesamtes 60.000 Fahrzeuge des Modells GLK 220 CDI in Deutschland zurückrufen. Die Diesel verfügen über die Abgasnorm Euro 5 und sind mit dem Motor OM 651 ausgestattet. Betroffen sind Fahrzeuge aus den Baujahren 2012 bis 2015. Breits im Mai hatte die "BamS" diesen Rückruf angekündigt, nun wurde er umgesetzt, wie auch ein Sprecher von Daimler bestätigte.

Das Kraftfahrt-Bundesamt hatte im GLK eine illegale Abschaltvorrichtung entdeckt. Dabei handelt es sich um die sogenannte Kühlmittel-Sollwert-Temperaturregelung. Diese verzögert das Aufwärmen des Motoröls und sorgt dafür, dass die Stickoxidgrenzwerte auf dem Prüfstand eingehalten werden. Im Straßenbetrieb wird diese Regelung ausgeschaltet, so dass die Grenzwerte dort um ein Vielfaches überschritten werden.

Daimler selbst hat bereits bestätigt, dass genau die Abschaltvorrichtung auch in zahlreichen weiteren Fahrzeuge, unter anderem der C- und E-Klasse verwendet werden. Somit könnten weitere 700.000 Fahrzeuge betroffen sein.

Daimler selbst hält die Funktion für legal und will sich auch juristisch gegen Betrugsvorwürfe wehren. Das KBA dagegen weitet die Untersuchungen auf weitere Modelle, in denen die Motoren OM 651 und OM 642 verbaut sind, aus. Laut Daimler sei man weiterhin im Gespräch mit der Behörde.

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HAHN Rechtsanwälte vertritt im Rahmen des Abgasskandals bundesweit mehr als 3.000 Betroffene. Zahlreiche Schadensersatzklagen aufgrund von illegalen Abschalteinrichtungen in Dieselfahrzeugen konnten bereits gewonnen werden. Die Kläger erhalten dabei den Kaufpreis erstattet und geben das manipulierte Fahrzeug an den Hersteller zurück.

Pressekontakt:

Hahn Rechtsanwälte PartG mbB
RA Lars Murken-Flato
Marcusallee 38
28359 Bremen
Fon: +49-421-246850
Fax: +49-421-2468511
E-Mail: murken@hahn-rechtsanwaelte.de

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