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Bundesvereinigung Lebenshilfe

Embryonale Stammzellforschung ist nicht notwendig
Lebenshilfe sieht Grundlage für Änderung des Stammzellgesetzes entzogen

Marburg (ots)

Die jüngst veröffentlichten Ergebnisse mehrerer
Stammzellforscher, so von James Thomson und Junving Yu, ordnen nach 
Ansicht von Robert Antretter, Vorsitzender der Bundesvereinigung 
Lebenshilfe, auch die bundesdeutsche Stammzelldebatte völlig neu.
"Wenn entsprechende Meldungen, wofür vieles spricht, bestätigt 
werden, wonach sich pluripotente Stammzellen auch ohne die Zerstörung
menschlicher Embryonen gewinnen lassen, kann die Forderung nach einer
Lockerung des deutschen Stammzellgesetzes auch von denjenigen nicht 
aufrecht erhalten werden, die immer wieder auf neuere Stammzelllinien
zugreifen wollen." Es habe sich, so Antretter weiter, wieder einmal 
gezeigt, dass embryonale Stammzellforschung eben nicht alternativlos 
sei. Es bestehe daher keine Grundlage dafür, der aktuell diskutierten
Änderung des Stammzellgesetzes im Sinne eines erleichterten Zugriffs 
auf embryonale Stammzelllinien das Wort zu reden. "Die Abgeordneten 
des Deutschen Bundestages sind aufgefordert, dieser Tatsache Rechnung
zu tragen und das Stammzellgesetz unangetastet zu lassen", so 
Antretter abschließend.

Pressekontakt:

Peer Brocke
Pressestelle der Bundesvereinigung Lebenshilfe
für Menschen mit geistiger Behinderug e.V.
Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg
Tel.: 06421/491-129, e-Mail: presse@lebenshilfe.de

Original-Content von: Bundesvereinigung Lebenshilfe, übermittelt durch news aktuell

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