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Erasmus+ und Europawahl: DAAD ruft Studierende zur Wahlteilnahme auf

Erasmus+ und Europawahl: DAAD ruft Studierende zur Wahlteilnahme auf
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Erasmus+ und Europawahl

DAAD ruft Studierende zur Wahlteilnahme auf

Die Nationale Agentur für Erasmus+ Hochschulzusammenarbeit im Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) ruft Studierende dazu auf, an der Europawahl am 9. Juni teilzunehmen. Auf ihren Webseiten informiert sie auch darüber, wie deutsche Erasmus-Studierende im (EU)-Ausland wählen können.

Bonn, 22.5.24

„Die Europäische Union steht in den kommenden Jahren vor großen, wenn nicht existenziellen Herausforderungen. Dieser historisch einmalige Staatenbund lebt dabei in besonderem Maße von der Beteiligung seiner Bürgerinnen und Bürger und gerade der jungen Menschen, die die Zukunft der Union ausmachen. Es ist daher folgerichtig und sehr erfreulich, dass die Nationale Agentur im DAAD Erasmus-Studierende in Deutschland und deutsche Erasmus-Studierende im Ausland zur Teilnahme an der Wahl aufruft“, sagte DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee in Bonn.

„Es ist eines der wichtigsten Ziele im Erasmus-Programm, Europa und die Welt für junge Menschen erfahrbar zu machen und sie in die Lage zu versetzen, die Zukunft Europas mitzugestalten. Daher rufen wir ganz gezielt Erasmus-Studierende zur Teilnahme an der EU-Wahl auf. Wir ergänzen dies durch Informationen auf den Webseiten zu Wahlmöglichkeiten beispielsweise während eines Erasmus-Semesters im Ausland“, sagte Dr. Stephan Geifes, Direktor der Nationalen Agentur für Erasmus+ Hochschulzusammenarbeit im DAAD.

Wahlmöglichkeiten im Ausland

Deutsche Erasmus-Studierende haben im europäischen Ausland zwei Möglichkeiten, an der Wahl teilzunehmen: Sie können persönlich vor Ort wählen, nachdem sie sich frühzeitig ins Wählerverzeichnis eingetragen haben. Alternativ können sie sich für die Briefwahl entscheiden, bei der sie die Unterlagen bei ihrer Heimatstadt oder -kommune in Deutschland bestellen. Dies ist oft online und noch kürzer vor der Wahl möglich, die Wahlunterlagen werden dann zum Studienort geschickt.

Hohe Wahlabsicht und ehrenamtliches Engagement

Ein Auslandsaufenthalt im Erasmus-Programm hat positive Auswirkungen auf die Wahrnehmung demokratischer Rechte auf EU-Ebene: In einer aktuellen Umfrage unter 19.000 ehemaligen Erasmus-Geförderten gaben 85 Prozent der Befragten an, an der Europawahl 2024 teilnehmen zu wollen. In Deutschland sind zudem Erasmus-Alumni in studentischen Ehrenamtsprogrammen wie „Lokale Erasmus+ Initiativen“ oder „Europa macht Schule“ aktiv und werben an ihren Hochschulen für eine Teilnahme an der Europawahl am 9. Juni 2024.

Erasmus beim Wahl-O-Mat

Das Erasmus-Programm ist zudem in den Thesen des Wahl-O-Mat zur Europawahl vertreten, mit dem Bürgerinnen und Bürger ihre Einstellungen mit denen der 35 zur Wahl zugelassenen Parteien vergleichen können. In der 30. der insgesamt 38 Thesen können sie für oder gegen eine Erhöhung des Erasmus-Stipendiums für finanziell benachteiligte Studierende stimmen. Die Thesen des Wahl-O-Mat werden von einem Redaktionsteam aus Jungwählerinnen und Jungwählern (unter 26 Jahren) aus ganz Deutschland, Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Bildung sowie den Verantwortlichen der Bundeszentrale für politische Bildung entwickelt und ausgewählt.

Weitere Informationen

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an

Dr. Stephan Geifes

Direktor der Nationale Agentur für Erasmus+ Hochschulzusammenarbeit im DAAD

+49 228 882-349

geifes@daad.de

Presse-Kontakt

Michael Flacke

Leiter der Pressestelle / Pressesprecher – SB03

DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst

+49 228 882-454

presse@daad.de

Diese Presseinformationen werden Ihnen bereit gestellt von DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V., Pressestelle, Kennedyallee 50, 53175 Bonn; +49 228 882-454, presse@daad.de