Alle Storys
Folgen
Keine Story von nd.DerTag / nd.DieWoche mehr verpassen.

nd.DerTag / nd.DieWoche

neues deutschland: LINKE-Finanzexperte Troost: Ankurbelung der Binnennachfrage durch öffentliche Investitionen nötig

Berlin (ots)

Der finanzpolitische Sprecher der LINKEN im Bundestag, Axel Troost, geht davon aus, dass der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag das Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen starten wird. Die EZB wolle damit "positive Effekte auf die derzeit zu schwache Inflationsrate erzielen", sagte Troost gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe). Die Gefahr einer Insolvenz der Zentralbank wies der Wirtschaftsexperte zurück. "Im Gegensatz zu Geschäftsbanken kann die EZB nicht pleite gehen. Sie kann sogar Verluste im dreistelligen Milliardenbereich machen, ohne dass dies ein Problem wäre oder die Steuerzahler dafür haften müssten." Das Problem sei vielmehr, dass die Geldpolitik in Situationen wie der jetzigen irgendwann am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt sei. "Was wirklich gebraucht wird, ist eine Ankurbelung der Binnennachfrage durch öffentliche Investitionen. Doch dies wird verteufelt, weil sie zumindest in begrenztem Umfang durch eine neue Staatsverschuldung finanziert werden müssten."

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Original-Content von: nd.DerTag / nd.DieWoche, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: nd.DerTag / nd.DieWoche
Weitere Storys: nd.DerTag / nd.DieWoche
  • 21.01.2015 – 09:24

    neues deutschland: Spanische Linke hofft auf SYRIZA-Erfolg in Griechenland

    Berlin (ots) - Die Linke in Spanien erhofft sich von einem Wahlerfolg der Linksallianz SYRIZA am kommenden Sonntag Auftrieb für die spanischen Wahlen in diesem Jahr. "Es ist für uns sehr wichtig, dass SYRIZA gewinnt, so wie es für SYRIZA wichtig ist, dass in anderen europäischen Ländern die Linke gewinnt", sagte Alberto Garzón, Spitzenkandidat der Vereinigten ...

  • 20.01.2015 – 18:01

    neues deutschland: Jemens Not

    Berlin (ots) - Während die Kriege in Irak und Syrien nahezu täglich in den Schlagzeilen sind, werden die Konflikte im Süden der Arabischen Halbinsel kaum beachtet. Dabei wird dort ebenfalls permanent geschossen, auch weil Jemen eines immer ausreichend hatte: Waffen. Dabei fanden sich bisher weder unter dem Hochgebirge noch unterm Wüstensand Öl, Gas oder seltene Erden, die bei Industriestaaten nennenswerte Begehrlichkeiten und damit Interesse für das bettalarme Land zu ...