Achtung, Gefahr: Die größten Karrierekiller in der PR
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Hagen (ots) - Von Bodo Zapp
Der 1. Mai ist bei Arbeitnehmern beliebt. Als "Brückentag" erfreut er sich großer Wertschätzung, diesmal beschert er ein verlängertes Wochenende. Für Ausflüge ist er im Kalender eingekreist, oft in gedanklicher Verbindung mit Verkürzung des Freitags, damit sich der 1. Mai auch richtig lohnt. Dass spontane Solidaritätsstreiks am Freitag vor dem Maitag auch unter diesen Gesichtspunkten geplant sein könnten, sei hier mit einiger Überzeugung widersprochen. Wir wollen es jedenfalls nicht hoffen. Zurückzuweisen sind Gedanken, die sich Sprecher von Wirtschaftsverbänden zwecks Abschaffung des Tages der Arbeit machen. Kritik an diesem gesetzlichen Feiertag liegt bei ihnen sozusagen auf Wiedervorlage. Die Gewerkschaften erleichtern ihnen aber auch das versuchte Abbaugeschäft. Es gelingt den Vertretern der Arbeitnehmer-Interessen einfach nicht, den tieferen Sinn dieses arbeitsfreien Tages deutlich zu machen. Alle Jahre wieder läuft ein Ritual ab, das immer weniger Leute interessiert. Auch hier bestimmt die Wiedervorlagemappe den Rahmen: Offizielle reden und klagen an, ein übersichtlicher Zuhörerkreis ist mit Fahnen ausgestattet, Arbeitgeber weisen die Forderungen zurück. In der "Tagesschau" gibt es drei Minuten, inklusive Randale am Berliner Rande. Schade, Chance vertan! Vorschlag: Nächstes Jahr machen die Gewerkschaften am 1. Mai die Arbeitslage zum Mitmach-Thema Nummer 1. Ein Paukenschlag, überall. Bei neuartigen Diskussions-Veranstaltungen über Wandel und Chancen der Arbeit, über Löhne, Rente und mehr Vollzeitjobs sprechen auch junge Leute mit. Abgeschafft werden muss nur die Ritual-Routine.
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Westfalenpost
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Telefon: 02331/9174160