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Westfalenpost: Brutales Geschäft Wieder Deutsche im Irak entführt

Hagen (ots)

Von Eberhard Einhoff
Im Norden ist es etwas sicherer. Diese Aussage ist derzeit das 
Beruhigendste, was deutsche Fachleute zum Thema Irak beitragen 
können. Der wichtigste Ratschlag lautet: Nur in den Irak reisen, wenn
es absolut unumgänglich ist.
 Zwei deutsche Ingenieure waren möglicherweise dieser 
Unumgänglichkeit unterworfen. Aber ob ihnen oder ihrem Arbeitgeber 
deshalb ein Vorwurf zu machen ist, ist aktuell nachrangig. Sie sind 
entführt worden, sind Pfand in dem florierenden, brutalen Geschäft 
von Nötigung und Erpressung. Ihr Leben zu retten, muss auch diesmal 
Hauptziel der Anstrengungen sein.
 Wie im Fall Osthoff werden wir nicht wirklich erfahren, was wann wo 
geschieht, um dieses Ziel zu erreichen. Das liegt in der Natur der 
Sache. Aber eben durch den Fall Osthoff und die Spekulationen um die 
BND-Aktivitäten stehen die verantwortlich Handelnden diesmal unter 
noch stärkerem Druck. Und es ist ihnen bewusst, dass jederzeit ein 
weiterer Geiselfall eintreten kann.

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