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Osnabrück (ots) - Sozialverband VdK: Abschaffung des Betreuungsgeldes wäre ein Segen
Präsidentin Mascher: Herdprämie setzt falsche Anreize - "Geld stattdessen für Ausbau der frühkindlichen Bildung und Betreuung nutzen"
Osnabrück.- Der Sozialverband VdK Deutschland hofft auf eine baldige Abschaffung des Betreuungsgeldes. VdK-Präsidentin Ulrike Mascher sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch): "Eine entsprechende Korrektur des Gesetzes durch das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe würde der VdK sehr begrüßen. Sie wäre ein Segen für Deutschland." Der Erste Senat des Gerichts befasst sich mit der vom Stadtstaat Hamburg aufgeworfenen Frage, ob das im Jahr 2013 eingeführte Betreuungsgeld gegen das Ziel des Grundgesetzes auf Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau verstößt und ob der Bund berechtigt war, das entsprechende Gesetz zu beschließen.
Mascher betonte, Studien hätten "klar belegt, dass die so genannte Herdprämie gerade bei jenen Familien falsche Anreize setzt, für deren Kinder frühkindliche Bildungsangebote und Sprachförderung besonders wichtig sind". Allen Kindern in Deutschland müssten aber die gleichen Chancen auf frühe Bildungsteilhabe ermöglicht werden.
Die VdK-Präsidentin forderte: "Das Geld, das durch die Abschaffung des Betreuungsgeldes frei würde, sollte für den Ausbau der frühkindlichen Bildung und Betreuung, aber auch für Maßnahmen zur Förderung der Inklusion genutzt werden. Wir brauchen gute Rahmenbedingungen in den Kitas, um Kinder optimal zu fördern, etwa bei der Sprachentwicklung, der Kreativität und im Sozialverhalten." Mascher verlangte in diesem Zusammenhang dringend mehr Personal in den Kitas.
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Neue Osnabrücker Zeitung
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