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Neue OZ: Kultur-Kommentar zu Bayreuther Festspiele

Osnabrück (ots)

Ankunft in der Realität
Vater Wolfgang konnte die Realität vielleicht noch ausblenden. 
Seine Töchter hingegen kommen in der harten Wirklichkeit der 
Kunstschaffenden an. Sie müssen, wie jedes andere Theater auch, über 
Finanzen nachdenken.
Dabei macht Bayreuth eines deutlich: Selbst die hundertprozentige 
Auslastung reicht nicht, um den Betrieb zu finanzieren. Also sind 
Sponsoren und Mäzene gefragt, um den Festspielbetrieb 
aufrechtzuerhalten. Aber auch der Staat, das Land, die Stadt müssen 
sich zu den Festspielen bekennen - und das nicht nur mit hohl 
tönenden Worten, sondern mit klingender Münze.
Nun erleichtert ganz sicher der Nimbus Bayreuths die Suche nach 
Geldgebern. Stadttheater sind nicht in dieser komfortablen Situation.
Umso mehr brauchen sie öffentliche Unterstützung. Denn auf den 
kleinen Bühnen hat manch einer klein angefangen, der heute in 
Bayreuth entzückt.

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Telefon: 0541/310 207

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