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Neue OZ: Kommentar zu Theater
Osnabrück

Osnabrück (ots)

Feine Adresse
Schrumpfende Zuschüsse machen es deutschen Stadttheatern immer 
schwerer, dem Schatten der Provinz zu entkommen. Doch noch schwerer 
ist es, im einmal erreichten Sonnenlicht der überregionalen 
Aufmerksamkeit zu bleiben. Das Theater Osnabrück hat es geschafft, 
vor allem mit seiner Schauspiel-Sparte. Doch der neue gute Ruf als 
Bühne für Zeitgenössisches macht das Haus nicht nur für hochkarätige 
Schauspielregisseure interessant, sondern wird zur feineren Adresse 
auch für das Musiktheater, den Tanz und das Kinder- und 
Jugendtheater.
Noch hat Holger Schultze längst nicht ausgereizt, was an 
künstlerischer Qualität möglich ist. Größen wie Philip Tiedemann fürs
Schauspiel, Nanine Linning als neue Tanzchefin und weitere Namen, die
die neue Spielzeit bringen wird: Mit ihnen ließe sich eine weitere 
Stufe erklimmen. Die hoffentlich bleibt, falls Schultze einmal geht.

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Telefon: 0541/310 207

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