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WAZ: Gesamtmetall will längere Arbeitszeit im Gegenzug für neue Jobs Kannegiesser: Befristet auf zwei Jahre

Essen (ots)

Die Metallarbeitgeber planen nach einem Bericht der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe) einen neuen
Vorstoß in der laufenden Tarifrunde. Danach sollen Betriebe, die
zusätzliche Arbeitsplätze in Deutschland aufbauen, länger als die
tariflich vorgegebenen 35 Wochenstunden arbeiten können. „Wer nach
vorn marschieren will und neue Beschäftigung schafft, sollte die
Arbeitszeit befristet verlängern können“, sagte Gesamtmetall-
Präsident Martin Kannegiesser im WAZ-Interview. Die Frist solle zwei
Jahre betragen. Ob er dabei an die 40-Stunden-Woche denkt, sagte der
Gesamtmetall-Chef nicht. Den häufig geäußerten Vorwurf, dass
Flexibilisierung meist zu Lasten der Arbeitnehmer und selten zu ihren
Gunsten erfolge, wies er zurück. Etwa ein Drittel der Metallbetriebe
beteilige seine Belegschaft durch Sonderprämien und – leistungen.
Dies könne noch ausgebaut werden. So sei der Vorschlag von
IG-Metall-Chef Jürgen Peters, das Weihnachtsgeld ertragsabhängig zu
zahlen, „ein Signal in diese Richtung“.

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