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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur Griechenland-Rettung

Frankfurt/Oder (ots)

Die lächerliche Rechnerei auf dem Gipfel, ob Griechenland im Jahr 2020 einen Schuldenstand von 123, 120 oder 120,5 Prozent der Wirtschaftsleistung hat, verschleiert nur, dass dieser griechische Staat selbst mit "lediglich" 120 Prozent nicht überlebensfähig ist. Das Land braucht einen echten Neuanfang - und den gibt es nur über die Pleite. Um die davon ausgehenden Erschütterungen halbwegs abschätzen und ihnen begegnen zu können, muss man die Pleite planen. Da die Ansteckungsgefahr auf andere, schwache Länder besteht, muss gründlich erwogen werden, ob eine Insolvenz nicht nur mit einem Austritt Griechenland aus dem Euro, sondern etwa auch mit dem Portugals verbunden sein sollte. Der bisher gegangene Weg immer neuer Rettungsgipfel führt angesichts der griechischen Realitäten in die plötzliche, unerwartete Pleite. Und dann ist der Scherbenhaufen noch viel größer. +++

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