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Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert in ihrer Montagsausgabe die BND-Beteiligung an Kosovo-Anschlägen:

Frankfurt/Oder (ots)

Jedem drittklassigen Thriller-Autor hätte
man diese Geschichte um die Ohren gehauen: BND-Agenten sollten an 
einem Anschlag auf ein EU-Büro im Kosovo beteiligt gewesen sein. Aber
Regierungschef Hashim Thaci ließ die Schmierenkomödie dennoch 
inszenieren, um die Deutschen vorzuführen. Denn zu öffentlich hatte 
der BND seine Verwicklung in die kriminellen Mafia-Strukturen des 
Balkans dokumentiert. Selbst einen Auftragskiller soll er schon 
eingesetzt haben.
Dank der Rache des Kosovaren-Paten sind nun drei deutsche Agenten 
"verbrannt" nach Hause geflogen und ist die Bundesregierung am 
Nasenring vorgeführt worden. Und hier beginnt der eigentliche 
Skandal: Deutschland ist (nach den USA) das zweitgrößte Geberland der
Balkan-Republik, Millionen Euro fließen als Hilfsgelder - und da war 
es nicht möglich, den Schwelbrand schnell und diskret auszutreten?
Jetzt, da es zu spät ist, wurde die notwendige Drohkulisse 
aufgebaut, um die Farce zu beenden. Offenbar hat man in Kanzleramt 
und Auswärtigem Amt die Angelegenheit nicht so ernst genommen, wie 
sie war.

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

Original-Content von: Märkische Oderzeitung, übermittelt durch news aktuell

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  • 30.11.2008 – 18:47

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur BND-Beteiligung an Kosovo-Anschlägen:

    Frankfurt/Oder (ots) - Jedem drittklassigen Thriller-Autor hätte man diese Geschichte um die Ohren gehauen: BND-Agenten sollten an einem Anschlag auf ein EU-Büro im Kosovo beteiligt gewesen sein. Aber Regierungschef Hashim Thaci ließ die Schmierenkomödie dennoch inszenieren, um die Deutschen vorzuführen. ...

  • 30.11.2008 – 18:44

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Anschlägen in Bombay:

    Frankfurt/Oder (ots) - Wie immer zeigen indische Politiker, wenn nicht gerade Hindu-Fanatiker die Täter sind, gerne Richtung Pakistan, wenn Verantwortliche benannt werden sollen. Schwer fällt das nicht, denn über den ungelösten Kaschmir-Konflikt und die Aktivitäten El Qaidas lassen sich entsprechende Spuren fast immer finden - woher die jeweiligen Krieger ...