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toplink GmbH

Deutsche VoIP-Zentrale rüstet sich zur Carrier-Klasse hoch

Die VoIP-Branche schützt sich vor möglichen Willkürentscheidungen
der RegTP
Karlsruhe / Frankfurt am Main, 14. Februar 2005 – Der zentrale
deutsche Vermittlungsknoten für Internet-Telefonie im Frankfurter
Online-Datenzentrum, über das mehr als 90 Prozent des gesamten
deutschen Internetverkehrs fließt, entspricht der sog. Carrier Class
für Sprachtelefonie, obwohl dies gesetzlich nicht erforderlich wäre.
Mit dieser Klarstellung will die toplink GmbH als Betreiber das
zentrale Vermittlungssystem zwischen Voice over Internet Protocol
(VoIP) und dem öffentlichen Telefonnetz von anderen Übergangslösungen
abgrenzen. „Carrier Class“ bedeutet, dass das Vermittlungssystem
höchsten Anforderungen an Ausfallsicherheit selbst im Fall von
Erdbeben oder anderen schweren Katastrophen entspricht, um die
Kommunikationsfähigkeit in der Bundesrepublik auch in
Krisensituationen zu gewährleisten. Das Rechenzentrum entspricht dem
höchsten zivilen Sicherheitsstandard gemäß EU-Norm EN 501331. Die
Hardware stammt aus dem Carrier-Bereich und ist ebenso NEBS Level 3-
(Network Equipment Building System) wie auch NEBS- Earthquake Zone
4-zertifiziert (Physical and functional performance during an
earthquake - entspricht 8,3 auf der Richter-Skala), dem höchsten in
den USA getesteten Sicherheitslevel.
Mit dem Carrier Class-Standard ist der toplink-Knoten als einziges
VoIP-Telefonnetz-Gateway in Deutschland vorbereitet, falls die
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) die
Internet-Telefonie gemäß Voice over IP (VoIP) als „öffentlich
zugänglichen Telefondienst“ einstuft. Derzeit fällt VoIP noch in die
Kategorie „Datendienste“.
Die freiwillige Hochstufung auf die Carrier-Klasse dient vor allem
dem langfristigen Schutz der Internet Service Provider,
Telekommunikationsgesellschaften und anderen Unternehmen, die ihren
Internet-Telefonverkehr über die toplink-Zentrale abwickeln. Der erst
Anfang des Jahres in Betrieb gegangene VoIP-Knoten wird bereits von
über zehn Internet-Dienstleistern mit mehr als 50.000
Telefonteilnehmer als Reseller-Plattform für Internet-Telefonie
eingesetzt.
„Die offenen Regulierungsfragen sind für die VoIP-Anbieter in
Deutschland geschäftskritisch. Mit der Carrier Class am Zentralknoten
ist die deutsche VoIP-Wirtschaft ein deutliches Stück unabhängiger
von einer möglichen Entscheidungswillkür der RegTP in Bezug auf die
Einstufung als öffentlich zugänglicher Telefondienst geworden“,
erklärt Gerhard Wenderoth, Geschäftsführer der toplink GmbH, den
vorausschauenden Schritt.
Die toplink GmbH ist ein führender deutscher Communication Service
Provider (CSP) und Betreiber des zentralen Vermittlungssystems für
Internet-Telefonie in Deutschland. Die toplink-Plattform fungiert als
Schnittstelle zwischen dem öffentlichen Telefonnetz und
Internettelefondiensten (Voice-over-IP, VoIP). Zum Kundenkreis von
toplink gehören mehr als 300 Unternehmen und Verbände, darunter Arte
TV, Deutscher Sportbund, Leica, Siemens, Steinbeis-Hochschule Berlin,
der Verband der Bauwirtschaft und die Versorgungsanstalt des Bundes
und der Länder.
Weitere Informationen: toplink GmbH, Schönfeldstr. 8, 76131 
Karlsruhe, Tel. 0721/6636-200, E-Mail:  info@toplink.de, 
Web: www.toplink.de
PR-Agentur: Team Andreas Dripke, Tel. 0611/973150, 
E-Mail:  team@dripke.de

Original-Content von: toplink GmbH, übermittelt durch news aktuell

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