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mhplus Krankenkasse

Die neue größte Betriebskrankenkasse in Baden-Württemberg: mhplus BKK fusioniert mit der BKK Hochrhein-Wiesental

Ludwigsburg (ots)

Mit Wirkung zum 1. September 2007 sollen sich
die mhplus BKK Ludwigsburg und die BKK Hochrhein-Wiesental mit Sitz 
in Rheinfelden unter dem Namen der mhplus zusammenschließen. In 
seiner Sitzung am 10. Juli hat der Verwaltungsrat des BKK 
Landesverbandes in Abstimmung mit den Aufsichtsbehörden - dem 
Sozialministerium Baden-Württemberg und dem Bundesversicherungsamt - 
eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen und damit den Weg für 
eine Vereinigung frei gemacht. Die formale Zustimmung der 
Verwaltungsräte der fusionierenden Kassen wird für nächste Woche 
erwartet. Durch den Zusammenschluss wird die reibungslose Betreuung 
der rund 118.000 Versicherten der BKK Hochrhein-Wiesental 
sichergestellt; die Arbeitsplätze der rund 120 Angestellten der 
Krankenkasse sollen erhalten bleiben.
Bei der Entscheidung für den richtigen Fusionspartner gab 
letztlich der günstige Beitragssatz den Ausschlag. Mit 13,3 Prozent 
entspricht er fast demjenigen der oberbadischen Schwester-BKK (13,1 
Prozent). Zudem ist die mhplus schuldenfrei und verfügt über ein 
komfortables Rücklagenpolster, um mögliche finanzielle Risiken 
aufzufangen. Aufgrund von Unregelmäßigkeiten im Finanzwesen und nicht
solide kalkulierter Beitragssätze war die BKK Hochrhein-Wiesental in 
die finanzielle Schieflage geraten. Zwar wurde ihr Vorstand 
inzwischen abberufen, ein Verfahren eingeleitet. Aber das entstandene
Defizit von rund 60 Millionen Euro war bereits zu groß, die Kasse 
hätte es aus eigener Kraft nicht mehr ausgleichen können. Den 
hinterlassenen Schuldenberg tragen nun die Betriebskrankenkassen 
gemeinsam: Den größten Teil von 22 Millionen plus den festgelegten 
Eigenanteil der oberbadischen BKK von vier Millionen Euro schultert 
dabei der Fusionspartner mhplus mit Hilfe seiner Rücklagen von 
derzeit 40 Millionen Euro.
"Natürlich hätte ich mir einen Zusammenschluss unter anderen 
Vorzeichen gewünscht. Doch ich bin sicher, dass mit der Fusion die 
wirtschaftlichste Lösung gefunden wurde", erklärt mhplus Vorstand 
Winfried Baumgärtner. "Die Versicherten der BKK Hochrhein-Wiesental 
profitieren von der wohnortnäheren Betreuung durch die 
Geschäftsstellen der mhplus sowie von weiterhin günstigen, stabilen 
Beiträgen und einem größeren Leistungsangebot. Ebenfalls eine gute 
Basis für den erfolgreichen Zusammenschluss: Die mhplus ist kein 
unbedarfter Neuling auf diesem Gebiet, Anfang des Jahres 2006 etwa 
fusionierte sie mit der BKK Conzelmann. "Wir sind sicher", so 
Baumgärtner, "dass wir auch diese Fusion ohne Reibungsverluste in der
Organisation oder bei der Kundenbetreuung bewältigen werden."
Die Versicherten der BKK Hochrhein-Wiesental müssen somit keine 
Störungen oder Verzögerungen im Kundenservice befürchten. Auch bleibt
die persönliche Betreuung vor Ort durch die Geschäftsstellen 
Rheinfelden und Albbruck erhalten. Die neue Versichertenkarte sowie 
alle wichtigen Informationen gehen den Versicherten per Post zu. 
Zudem finden sie alles Wissenswerte über ihre neue Kasse auf deren 
Internetseite unter www.mhplus.de .
Die mhplus im Profil
Die mhplus BKK mit Hauptsitz in Ludwigsburg wurde 1952 gegründet 
und ist seit 1.9.1999 für gesetzlich Versicherte geöffnet. Nach der 
Fusion mit der BKK Hochrhein-Wiesental werden etwa 860 Beschäftigte 
an 15 Standorten rund 575.000 Versicherte individuell betreuen. 
Darüber hinaus bietet die Kasse umfangreiche Mehrleistungen an. Die 
Zeitschrift Öko-Test hat die mhplus 2006 bereits zum zweiten Mal als 
beste BKK Deutschlands bewertet und zudem als günstigste unter den 
besten 20 Kassen ermittelt. Der allgemeine Beitragssatz beträgt 13,3 
Prozent.

Pressekontakt:

Michael.Pfeiffer@mhplus.de
Tel: 07141/9790-304
Fax: 07141/9790-246

Original-Content von: mhplus Krankenkasse, übermittelt durch news aktuell

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