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KI und Automatisierung: „Der Mensch steht im Mittelpunkt“ – HFA-Day bei der Deutschen Rentenversicherung Bund

Die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin richtete heute den „Human Friendly Automation Day“ (HFA-Day) aus. Schwerpunkte der Veranstaltung waren die Einflüsse von Künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung auf die Arbeitswelt sowie die ganzheitliche und menschenfreundliche Gestaltung des digitalen Wandels. Rund 100 Teilnehmende aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft diskutierten insbesondere, wie KI Arbeitsprozesse verbessern und Arbeitnehmende entlasten und wie Beschäftigte bei der Einführung und Entwicklung dieser Prozesse beteiligt werden können.

„Ein wichtiger Leitspruch in der Rentenversicherung war und ist: Die Technik ist für den Menschen da und nicht umgekehrt. Um das zu erreichen, müssen wir uns mit der Digitalisierung kritisch auseinandersetzen – operativ und philosophisch. Wir müssen uns informieren und sensibilisieren. Wir müssen gemeinsam Lösungen finden für einen zielführenden, sicheren und eben menschenfreundlichen Einsatz von Automation“, betonte Gundula Roßbach, Präsidentin Deutsche Rentenversicherung Bund, bei der Eröffnung der Veranstaltung. Neben dem Gründer des HFA-Netzwerks, Dr. Lars Schatilow von IBM Deutschland, nahmen auch Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Dr. Stephan Fasshauer, Direktor Deutsche Rentenversicherung Bund, Dr. Matthias Flügge, Chief Digital Officer (CDO) Deutsche Rentenversicherung Bund, und zahlreiche weitere hochrangige Entscheiderinnen und Entscheider, Expertinnen und Experten teil.

In ihrem Vortrag unterstrich Andrea Nahles die Bedeutung einer sinnvollen Automatisierung. Dabei hob die Vorstandsvorsitzende der BA drei wichtige Aspekte hervor: „Automatisierung muss für die Menschen da sein und ihren Alltag erleichtern. Sie hilft Kundinnen und Kunden und den Mitarbeitenden in der Verwaltung. Die hohe Zahl der Altersabgänge im öffentlichen Dienst kann aufgrund der demografischen Entwicklung ohne Automatisierung nicht vollständig kompensiert werden. Gleichzeitig ist ein möglichst einfacher und moderner Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen erforderlich. Dafür brauchen wir einen sicheren Datenaustausch zwischen Behörden, Investitionen in KI-Technologie und Cloud-Lösungen. Und: Wir müssen die Menschen mitnehmen! Indem wir vorhandene Ängste und Unsicherheiten abbauen und die Akzeptanz und Befähigung für moderne Technologien stärken. „Human friendly“ ist Automatisierung also erst, wenn wir die Menschen bei den unumgänglichen Automatisierungsprozessen in den Mittelpunkt stellen."

Dr. Stephan Fasshauer, Direktor Deutsche Rentenversicherung Bund, erörterte die Herausforderungen für die Rentenversicherung und die Notwendigkeit von Automatisierung: „Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat sich gerne bei der Erarbeitung der Werte-Charta des HFA-Netzwerks eingebracht. Die Automatisierung trägt maßgeblich dazu bei, unseren Wohlstand zu erhalten. Sie bringt uns Fortschritt und Entlastung. Entscheidend ist aber, dass sie den Menschen nützt, und aus diesem Grund müssen beide Seiten immer zusammengedacht werden. So halten wir es auch in unserem Haus. Unsere Digitalstrategie versteht sich als ein Schirm vielfältiger Vorhaben, unter dem für alle Platz ist.“

Bei der Veranstaltung wurde das vom HFA-Netzwerk initiierte Buch „Human Friendly Automation – Arbeit und KI neu denken“ vorgestellt. Der HFA-Day selbst geht auf eine Initiative des gleichnamigen Netzwerks zurück. Dieses hat eine Werte-Charta entwickelt, die den Menschen und die Werte Transparenz, Befähigung und Ganzheitlichkeit in den Mittelpunkt von KI und Automatisierung stellt. Zahlreiche Behörden und Unternehmen haben sich bereits angeschlossen.

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