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Statement von DAK-Landeschef Volker Röttsches zum Senatsbeschluss "Hitzeaktionsplan"

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Gestern beschloss der Berliner Senat einen "Hitzeaktionsplan", um die Berliner Bevölkerung vor den gesundheitlichen Risiken heißer Tage zu schützen. Dazu erklärt Volker Röttsches, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Berlin:

„Wir begrüßen den Senatsbeschluss eines „Hitzeaktionsplans“ zum Schutz der Bevölkerung vor den zunehmenden gesundheitlichen Risiken sehr heißer Tage. In Zeiten von Klimawandel und wiederkehrender Hitzeperioden kommt dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung höchste Priorität zu. Unsere aktuellen Studien und Reporte zeigen alarmierend, wie Hitzewellen bereits jetzt die Arbeitsbedingungen beeinflussen und sich auf Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten auswirken. Wir sehen hier Handlungsbedarf und begrüßen, dass der Berliner Senat heute 72 zum Teil begonnene Maßnahmen in einem „Hitzeaktionsplan“ zusammengefasst hat. Als Partner des bundesweiten Hitzeaktionstages setzen wir uns dafür ein, dass Hitzeschutz sektorenübergreifend und ganzheitlich etabliert wird.“

Hintergrund: Gesundheitsreport „Gesundheitsrisiko Hitze. Arbeitswelt im Klimawandel“, veröffentlicht 4. Juni 2024:

Für den Report „Gesundheitsrisiko Hitze. Arbeitswelt im Klimawandel“ hat das IGES Institut in Berlin die Daten von 113.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in der Hauptstadt ausgewertet. Außerdem wurden im Zeitraum vom 22. August bis zum 8. September 2023 mehr als 200 Beschäftigte in Berlin im Alter zwischen 18 und 65 Jahren repräsentativ befragt. Demnach fühlen sich insbesondere Erwerbstätige über 50 Jahre durch Hitze stark beeinträchtigt (27 Prozent), ebenso wie Menschen mit einer chronischen körperlichen oder psychischen Erkrankung (34 beziehungsweise 41 Prozent). Laut Report gibt es erste Auffälligkeiten beim Krankenstand. In der Analyse der Krankschreibungen aller DAK-versicherten Beschäftigten in Berlin zeigt sich, dass es bei steigenden Temperaturen im Sommer mehr Arbeitsausfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt.

Freundliche Grüße

Stefan Poetig
DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation/Public Relations
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