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Zahl der jugendlichen Komasäufer in Hessen sinkt

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In Hessen mussten im vergangenen Jahr 1218 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Nach bislang unveröffentlichten Zahlen* des Statistischen Landesamtes Hessen gab es im Vergleich zum Vorjahr rund zehn Prozent weniger jugendliche Komasäufer. Die Zahl der Betroffenen liegt damit auf dem Niveau der Vorjahre. Zum Vergleich: im Jahr 2000 waren es landesweit nur 641 Betroffene. Lesen Sie mehr dazu in unserer aktuellen Pressemeldung.

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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hessen

Zahl der jugendlichen Komasäufer in Hessen sinkt

DAK-Gesundheit: 2017 landeten weniger Kinder und Jugendliche nach Alkoholmissbrauch in der Klinik als im Vorjahr

In Hessen mussten im vergangenen Jahr 1218 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Nach bislang unveröffentlichten Zahlen* des Statistischen Landesamtes Hessen gab es im Vergleich zum Vorjahr rund zehn Prozent weniger jugendliche Komasäufer. Die Zahl der Betroffenen liegt damit auf dem Niveau der Vorjahre. Zum Vergleich: im Jahr 2000 waren es landesweit nur 641 Betroffene. Gesundheitsminister Stefan Grüttner und die DAK-Gesundheit setzen ihre Bemühungen in der Alkoholprävention konsequent fort und starten im kommenden Jahr die Kampagne "bunt statt blau" zum zehnten Mal.

Im vergangenen Jahr wurden in Hessen 711 Jungen und 507 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 52 (minus 6,8 Prozent), bei Mädchen und jungen Frauen gab es einen Rückgang um 83 (minus 14 Prozent). Dagegen gab es bei den Jungen in der Altersgruppe der zehn bis 14-Jährigen einen Anstieg um 21 Prozent auf 65 Betroffene zu verzeichnen.

Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner betont: "Nach dem Anstieg im Vorjahr ist es sehr erfreulich, dass die Zahlen wieder rückläufig sind. Wir dürfen aber in unserem Engagement nicht nachlassen und müssen weiterhin für die Gefahren eines riskanten Alkoholkonsums sensibilisieren. Durch den übermäßigen Konsum von Alkohol können schwere körperliche und seelische Probleme auftreten."

"Die aktuellen Zahlen zeigen, dass wir mit unserer Kampagne 'bunt statt blau' weiter aufklären müssen. Jede Alkoholvergiftung eines Kindes oder Jugendlichen ist eine zu viel", sagt Sötkin Geitner, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Hessen. "Deshalb starten wir in Hessen, gemeinsam mit Gesundheitsminister Stefan Grüttner auch 2019 die erfolgreiche Aufklärungskampagne 'bunt statt blau' und bringen die Themen Prävention und Gesundheit in den Schulalltag."

Beim Wettbewerb "bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen" werden im kommenden Jahr zum zehnten Mal Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten kreative Botschaften gegen das Rauschtrinken zu entwickeln. Auch Hessens Schulen werden zur Teilnahme eingeladen. Die mehrfach ausgezeichnete Präventionskampagne gegen Alkoholmissbrauch steht unter der Schirmherrschaft des Hessischen Gesundheitsministers Stefan Grüttner. An ihr nahmen seit dem Jahr 2010 bundesweit mehr als 95.000 junge Künstler teil. Weitere Informationen gibt es unter www.dak.de/buntstattblau.

* aus hessischen Krankenhäusern entlassene vollstationäre 10- bis unter 20-jährige Patienten

Claus Uebel
DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation / Public Relations
Pressesprecher 
Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 32, 55130 Mainz
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