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Notfallpatient Krankenhaus: Jeder vierten Klinik droht das Aus

Hamburg (ots)

Viele deutsche Krankenhäuser sind dem
wirtschaftlichen Druck nicht gewachsen. Ohne weitgreifende 
Umstrukturierungen würde rund ein Viertel der Kliniken die nächsten 
15 Jahre nicht überleben. Strukturelle Veränderungen im Klinikbetrieb
sind unumgänglich.   Drei von vier Fach- und Führungskräften gehen 
davon aus, dass die Veränderung in den nächsten drei Jahren am 
stärksten den Bereich der kaufmännischen Führung und Steuerung 
betreffen wird. Mit einem ähnlich intensiven Wandel und 
fortschreitender Zentralisierung rechnen sie für die medizinische 
Pflege sowie Leistungserbringung. Das ergab eine Internetbefragung 
der Unternehmensgruppe Steria Mummert Consulting in Kooperation mit 
der Fachzeitschrift "kma".
Eine im Vergleich schwächere Entwicklung prognostizieren die 
Befragten hingegen dem Bereich Informationstechnologie (IT). 
Lediglich jeder Dritte misst ihm innerhalb der nächsten drei Jahre 
eine sehr hohe Priorität bei. Dennoch gehen Experten davon aus, dass 
für den Wettbewerb eine effektive IT unverzichtbar ist. Der Grund: 
Ein integriertes EDV-System vermeidet Effizienzverluste und kann die 
klinische Kooperation optimieren. Die vorhandenen Systeme stellten 
weitestgehend Insellösungen dar.
Durch den Einsatz von Intermediate Care für kritisch kranke 
Patienten, die aber nicht intensiv überwachungspflichtig sind, sowie 
die Einrichtung zentraler Notfalleinheiten (ZNE) rechnen die 
Befragten mit Qualitätsgewinn und Kostenreduktion (94,4 %), kürzeren 
Wartezeiten (84,2 %) sowie steigender Patientenzufriedenheit (82,1%).
Allerdings ist bisher lediglich ein Drittel aller deutschen Kliniken 
hierzu optimal ausgestattet.
Die strukturellen Änderungen, wie ein etabliertes 
Qualitätsmanagementsystem sowie beispielsweise eine optimierte 
Medizintechnik, sind laut der Studie vor allem in Zusammenhang mit 
dem fallpauschalierten Entgeltsystem "Diagnosis Related Groups" zu 
sehen.
Diese Presseinformation basiert auf der Online-Befragung 
"Krankenhaus Trend" von Steria Mummert Consulting, die in Kooperation
mit der Fachzeitschrift "kma" und mit Unterstützung der Inworks GmbH 
durchgeführt wurde.
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961 
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de

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