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Mitteldeutsche Zeitung: zu Rente

Halle (ots)

In der Rentenkasse herrscht Ebbe. Seit Jahren
übersteigen die Ausgaben die Einnahmen. Bundeszuschüsse werden immer 
früher abgerufen. Deshalb haben sich Union und SPD im 
Koalitionsvertrag unter anderem auf die schrittweise Anhebung des 
Rentenalters geeinigt. Bis 2035 sollte der Prozess abgeschlossen 
werden. Doch die Not ist groß. Und Franz Müntefering (SPD) will, dass
es erheblich schneller geht. Dass der Sozialminister die Rentenreform
nicht auf die lange Bank schieben will, ist gut. Aber es wäre 
ehrlicher gewesen, dieses Tempo im Koalitionsvertrag anzukündigen. 
Warum der Vorstoß jetzt - nur acht Wochen später? Die 
Rahmenbedingungen haben sich seither doch nicht geändert. 
Verlässliche Politik sieht anders aus.

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Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

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