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Mitteldeutsche Zeitung: Familienpolitik/Studie belegt: Junge Mütter bangen um ihre Karriere

Halle (ots)

Familie und Beruf sind nach Studien der
Bundesregierung in Deutschland schwerer unter einen Hut zu bringen 
als in anderen Ländern. Junge Mütter sähen ihre Situation sehr 
pessimistisch, schreibt die in Halle erscheinende Mitteldeutsche 
Zeitung (Mittwochausgabe) mit Verweis auf den neuen  "Monitor 
Familienforschung" der Bundesregierung. Jede zweite Frau fürchte, 
nach der Elternzeit die Rückkehr in den Beruf nicht zu schaffen. Jede
dritte glaube, dass die Entscheidung für ein Kind mit dem Verzicht 
auf eine Karriere gleichzusetzen ist. 60 Prozent seien überzeugt, 
dass das Vereinbaren von Familie und Beruf immer berufliche Nachteile
nach sich zieht. Nach einem OECD-Vergleich könne sich Deutschland, 
was die Erwerbsbeteiligung kinderloser Frauen betrifft, international
gut behaupten, so die MZ weiter. Es falle im Ranking der Staaten aber
erstaunlich weit zurück, wenn man prüft, wie stark sich Mütter mit 
mehreren Kindern aus dem Erwerbsleben zurückziehen. Wird die 
Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern verglichen, liege 
Deutschland nur auf Rang 15, weit hinter den skandinavischen Ländern,
aber auch hinter Portugal, Neuseeland, der Schweiz, Frankreich oder 
Tschechien.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

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