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Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Asylbewerber
Land will bei Emigranten sparen
Betreuung könnte privatisiert werden

Halle (ots)

Magdeburg. Mit einer Verkleinerung der Zentralen
Anlaufstelle für Asylbewerber will das Landesverwaltungsamt auf die
seit Jahren sinkende Zahl von Asylsuchenden reagieren. Doch das
Innenministerium zögert, schreibt die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Freitag-Ausgabe). Die Zentrale Anlaufstelle
für Asylbewerber (Zast) in Halberstadt bietet Platz für 1.200
Menschen. Doch in diesem Jahr werden nach Schätzungen des
Landesverwaltungsamtes höchstens 650 Emigranten jeweils für maximal
drei Monate nach Halberstadt kommen. Für das Verwaltungsamt ist daher
seit langem klar, dass die Einrichtung aus Kostengründen verkleinert
und Personal abgebaut werden muss. Nach MZ-Informationen schlägt das
Landesverwaltungsamt vor, Teilbereiche der Zast zu privatisieren und
Personal zu reduzieren. Zwar sei die Zahl der Beschäftigten bereits
von anfangs mehr als 80 auf derzeit 40 verringert worden. Doch dies
seien noch immer viel zu viel, heißt es im Verwaltungsamt. Die Kosten
würden daher nicht sinken, sondern sogar noch leicht steigen. Der
Sprecher des Innenministeriums Matthias Schuppe widersprach der
Darstellung steigender Kosten. „Die wurden proportional zu den
Beschäftigten auch gesenkt.“ Es habe zudem „eine Menge Veränderungen“
gegeben, um die Zast der sinkenden Zahl der Asylbewerber anzupassen.
ots-Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=47409

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Hendrik Kranert
Landesbüro Magdeburg
Tel.: 0391/5610968

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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