Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

MZ zu Nahost

Halle (ots)

Es ist bedrückend, wenn Ägyptens Präsident beim Besuch von Kanzler Olaf Scholz (SPD) rechtfertigt, die Grenzen zu Israel nicht für Flüchtlinge zu öffnen - aus Angst vor dem Import der Gewalt der Hamas, aus Angst, selbst zur Zielscheibe zu werden für israelische Angriffe. Für sich genommen ist die Begründung verständlich. Doch im Ergebnis erzeugt sie weiteres Leid. Israel hat nun zugesagt, Hilfslieferungen nach Gaza nicht zu behindern. Es ist eine kleine Bewegung, immerhin.

Leider ist es so: Diplomatie braucht Zeit. Wenn also Gespräche stattfinden, ist das zumindest ein kleines Zeichen der Hoffnung.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 17.10.2023 – 18:14

    Mitteldeutsche Zeitung zur Lage in der Gastronomie

    Halle/MZ (ots) - Die Branche steckt in einer selbstverschuldeten Krise. Die Manager und Chefs müssen umdenken. Auslöser für den Umbruch war die Corona-Pandemie. Tausende Betriebe mussten wochenlang den Laden dicht machen. Und obwohl vielfach großzügig Kurzarbeitergeld gezahlt wurde, kehrten viele Beschäftigte der Gastronomie den Rücken. Die Covid-Krise wirkte wie ein Weckruf. Frauen und Männer sahen sich nach ...

  • 17.10.2023 – 18:12

    Mitteldeutsche Zeitung zu Israel

    Halle/MZ (ots) - Nach dem Angriff hatten die politischen Spitzen in Deutschland von Regierung und Opposition erklärt, dass die Sicherheit Israels deutsche Staatsräson sei. Nun gilt für Scholz, sein Wort zu halten, ohne die brandgefährliche Lage in Nahost zuzuspitzen. Für den Westen insgesamt kommt es darauf an, dass in den Krieg zwischen Israel und der Hamas nicht weitere Kräfte eintreten - das gilt insbesondere für die Miliz Hisbollah und den Iran. "Don't!" - tut es ...

  • 16.10.2023 – 17:52

    Mitteldeutsche Zeitung zu politischen Krisen und Weltwirtschaft

    Halle/MZ (ots) - Gemessen an den politischen und wirtschaftlichen Krisen in der Welt ist der Finanzmarkt erstaunlich stabil. Der Ölpreis steigt, aber er explodiert nicht - kein Vergleich zu früheren Nahostkrisen. Am Aktienmarkt herrscht die übliche leichte Nervosität, die alle paar Monate ausbricht. Und das vor dem Hintergrund von Kriegen in der Ukraine und Nahost ...