Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Haseloff und Orbán

Halle (ots)

Der persönliche Draht der beiden Männer könnte sogar geeignet sein, Orbán an seine Pflichten zu erinnern: Demokratie und Rechtsstaat zu achten, Pressefreiheit zu gewährleisten, EU-Beschlüsse anzuerkennen. Sachsen-Anhalts Landesregierung muss mit einer Stimme sprechen. Die Magdeburger Koalition hat verabredet, den Rechtspopulisten von der AfD klare Positionen entgegenzusetzen. Das Gleiche muss dann auch außenpolitisch gelten. Ein Mann wie Orbán durfte nicht aus Wittenberg abreisen, ohne dass Sachsen-Anhalts Ministerpräsident deutlich macht, wie sehr er gegen Europas Werte verstößt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 06.11.2017 – 19:09

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Abgasschummeleien

    Halle (ots) - Die ICCT-Auswertungen zeigen nun, dass dahinter nichts als Tricksereien bei Labortests stecken. Und die Politik schaut sich das an, ohne wirklich dagegen vorzugehen. Das ist skandalös. Autofahrer werden von Herstellern belogen, die Umwelt wird durch Pkw erheblich stärker belastet als offiziell dargestellt. Und dem Staat entgehen Milliarden an Steuereinnahmen. Dabei führt die US-Umweltbehörde schon seit ...

  • 06.11.2017 – 19:07

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Paradise Papers

    Halle (ots) - Durch diese Enthüllungen bekommt das Profitstreben ein Gesicht. Die Empörung, die jedes Mal folgte, ist nicht folgenlos geblieben. Trotzdem bleibt der Kampf gegen Steuerflucht ein Hase- und Igel-Spiel. Vergleichsweise leicht fiel es, Druck auf Panama auszuüben. Selbst die Schweiz musste ihr Bankgeheimnis aufgeben, als die USA und die EU die Muskeln spielen ließen. Doch die Schattenfinanzplätze haben ...

  • 06.11.2017 – 19:04

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Jamaika und Ostdeutschland

    Halle (ots) - Ein gutes Zeichen ist die neue Aufmerksamkeit für den Osten, weil die Realitäten endlich ungefiltert wahrgenommen werden. Dies wiederum geschieht auch deshalb, weil nicht allein die Bundestagswahl, sondern zuvor die Präsidentschaftswahl in den USA und der Brexit gezeigt haben, was passiert, wenn die Provinz zunächst ökonomisch, dann sozial und schließlich politisch verloren geht. Dann gerät die ...