Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gartenreich Dessau-Wörlitz

Halle (ots)

Die Verwaltungsleiterin geht aus eigenem Entschluss. Der Schritt ist weder ein Verdienst des Kultusministers, der dem Kuratorium vorsteht, noch des Stiftungsdirektors - im Gegenteil. Beide versuchten zuletzt, die Krise mit einem Mediator zu beschwichtigen und mit Macht nach innen zu administrieren. Aber dass 84 Prozent einer Belegschaft sich aufraffen, um zu protestieren, ist ein Alarmzeichen. Es deutet auf schwere Defizite hin, die bei einer Welterbe-Stiftung keinesfalls "interne" Vorgänge sind. Man begreift nicht, dass nur eine motivierte Belegschaft gut arbeitet. Aber darum geht es. Und nicht darum, die Stiftung in "ruhiges Fahrwasser" zu "führen" - darin war sie ja. Es geht darum, Fahrt aufzunehmen: dem Welterbe-Status und der Satzung gemäß, die sich keinesfalls im Bestellen von Gärten und Museen erschöpft.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 08.06.2015 – 19:47

    Mitteldeutsche Zeitung: zur OB-Wahl in Dresden

    Halle (ots) - Fast zehn Prozent Stimmen für eine Pegida-Kandidatin, die auf ihren Kundgebungen Gift und Galle verspritzte und durch peinliche Unkenntnis der lokalen Verhältnisse auffiel. Ein Armutszeugnis. Rechnet man noch die fast fünf Prozent dazu, die der AfD-Kandidat bekam, zeigt sich, wie groß der Frust ist, der immer noch in Dresden steckt. Pegida mag zwar schrumpfen. Aber die Wut, Unzufriedenheit, Fremdenangst, ...

  • 08.06.2015 – 19:45

    Mitteldeutsche Zeitung: zu G7

    Halle (ots) - Die deutsche Regierungschefin sollte aufpassen, dass sie nicht so wird wie ihr Vor-Vorgänger Helmut Kohl. Der interessierte sich in seiner späten Kanzlerschaft auch nur noch für die große Bühne und ließ die Dinge zu Hause schleifen. Auch Merkel neigt inzwischen dazu. Besonders deutlich wird das in der Klimapolitik: In Elmau schaffte sie es gemeinsam mit Amerikanern und Franzosen, die übrigen Teilnehmer auf ambitionierte Klimaschutz-Ziele zu verpflichten. ...