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Mitteldeutsche Zeitung: zu Straßenschäden

Halle (ots)

Der Schaden, den der Frost auf Deutschlands Straßen
angerichtet hat, lässt sich derzeit allenfalls schätzen: Der 
Reparaturbedarf geht in die Milliarden. Woher das Geld nehmen? Da 
trifft Schlagloch auf Finanzloch. Es wäre zu einfach, würde nun nach 
dem Prinzip verfahren: Soll doch jeder vor seiner Tür reparieren - 
also der Bund beseitigt die Schäden auf Autobahnen und Bundesstraßen,
die Länder bringen die Landesstraßen wieder in Ordnung, die 
Kommunalpolitik kümmert sich ganz allein um Kreisstraßen und die 
innerörtlichen Verkehrswege. Denn die Rathaus-Kassen weisen derzeit 
einen noch höheren Grad an "Schwund" auf als die Landes- oder 
Bundes-Finanzen. Zudem gehört der Löwenanteil des maroden 
Straßennetzes - etwa 400 000 Kilometer - zum Zuständigkeitsbereich 
der Kommunalpolitik. Es ist ein Gebot der Fairness, dem Schwächsten 
auf der fiskalischen Stufenleiter zu helfen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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