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Mitteldeutsche Zeitung: zu Opel

Halle (ots)

Vor allem die Arbeitnehmer haben jede Hilfe
verdient, damit bei Opel nicht die Lichter ausgehen. Doch muss die 
Frage erlaubt sein, wie weit der Staat mit Bürgschaften, Subventionen
und anderen Hilfen in die Wirtschaft eingreifen darf. Der Fall Opel 
ist anders gelagert als die Schieflage der Banken. Von Opel geht kein
systemisches Risiko für die Volkswirtschaft aus. Wenn der 
amerikanische Mutterkonzern GM seine Tochter Opel in die Tiefe reißt,
ist das schlimm für die Beschäftigten. Dennoch können die 
Steuerzahler nur bedingt gerade stehen für die Fehlentscheidungen des
Managements. In der Automobilindustrie droht die Gefahr, dass mit 
Subventionen überkommene Strukturen konserviert werden. Davon hat 
niemand etwas.

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Tel.: 0345 565 4300

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