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Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan und Awacs

Halle (ots)

Die Bevölkerung will von Afghanistan nichts wissen.
Die SPD schielt auf die Linkspartei und die Union. Die CSU schielt 
auf die Landtagswahl. Kanzlerin Angela Merkel hält 
Verteidigungsminister Franz Josef Jung an der kurzen Leine. Diesem 
wiederum fehlen eine Linie, Mut und jedes rhetorische Vermögen, etwas
als richtig Erkanntes wirksam zu begründen. Unterm Strich wirkt die 
deutsche Sicherheitspolitik unglaublich getrieben. Dabei ist klar: 
Wenn die Nato die Awacs will, dann wird Deutschland sich dem gar 
nicht verweigern können. Denn es handelt sich um ein integriertes 
System. Die Besatzung besteht zu 40 Prozent aus Deutschen. Diese 
Hasenfüßigkeit wird den globalen Konflikten nicht gerecht. Die Frage 
im Regierungsviertel muss doch lauten: Was ist in Afghanistan nötig 
und machbar? Und nicht: Was ist in Berlin opportun?

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Tel.: 0345 565 4300

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