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Mitteldeutsche Zeitung: zu Direktwahl des Bundespräsidenten

Halle (ots)

Volkswahl hieße somit: Nur durch Wahlkampf-Rhetorik
öffnet sich die Tür zu einem Amt, das vom Parteien-Zwist doch 
möglichst freigehalten werden sollte. Die - moralische - Stärke des 
Bundespräsidenten beruht ja gerade darauf, dass er als Repräsentant 
des ganzen Volkes wahrgenommen wird.
Außerdem: Wer sich per Volkswahl durchgesetzt hat, bekäme mindestens 
so viel moralische Autorität wie der Kanzler beziehungsweise die 
Kanzlerin. Dann müsste auch die Rollenverteilung zwischen Präsident 
und Regierungschef im Grundgesetz neu geregelt werden.

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