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Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB)

VÖB fordert REITS auch für Wohnimmobilien

Berlin (ots)

Im Vorfeld der morgigen Anhörung zum Entwurf eines
deutschen REIT-Gesetzes im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages 
hat der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, seiner 
Forderung nach Einbeziehung aller Wohnimmobilien in den 
Anwendungsbereich des Gesetzes erneut Nachdruck verliehen. 
VÖB-Hauptgeschäftsführer Karl-Heinz Boos sagte hierzu: "Sollten 
deutsche REITs Wohnimmobilien nur beschränkt erwerben dürfen, könnten
entsprechende Bestände nur in ausländische REIT-Vehikel eingebracht 
werden. Unsere europäischen und internationalen Konkurrenten würden 
hierdurch gestärkt, der Standort Deutschland in einem wichtigen 
Innovationsfeld zurückgeworfen. Dies kann und darf nicht Ziel 
vorausschauender politischer Planung sein. Wir fordern daher 
nachdrücklich, REITs für Wohn- und Gewerbeimmobilien uneingeschränkt 
zuzulassen." Boos wies darauf hin, dass die Marktkapitalisierung 
deutscher REITs ohne Wohnimmobilien um bis zu 20 % sinken könnte. 
Dies würde den Erfolg des neuen Gesetzes deutlich mindern und den 
Finanzplatz Deutschland ohne Not schädigen.
Positiv und ermutigend wertet der Verband Signale aus der 
CDU/CSU-Fraktion, nach denen Bestandswohnungen noch im laufenden 
Verfahren in die REIT-Gesetzgebung einbezogen werden könnten.

Pressekontakt:

Dr. Stephan Rabe

Internet: www.voeb.de

Bundesverband Öffentlicher
Banken Deutschlands, VÖB
Lennéstraße 11
10785 Berlin

Telefon: (0 30) 81 92 -1 60
Telefax: (0 30) 81 92 -1 69
Mobil: (01 70) 2 47 67 02
E-Mail: presse@voeb.de

Original-Content von: Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB), übermittelt durch news aktuell

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