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Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB)

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! - Venture Capital für Existenzgründer und Start-ups

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Eine gute, innovative Idee und genügend Mut, um sie umzusetzen - diese beiden Dinge brauchen Existenzgründer auf jeden Fall. Doch vielen mangelt es oft an der dritten wichtigen Sache - dem lieben Geld. Firmen werden dann oft gar nicht erst gegründet oder Start-ups treten auf der Stelle, weil die finanziellen Mittel fehlen, um sich weiterzuentwickeln. Helfen kann hier sogenanntes Venture Capital. Was das genau ist und wo das Geld herkommt, erklärt Helke Michael.

Sprecherin: Venture Capital ist kein Kredit, sondern eine Art finanzielle Starthilfe für junge Unternehmen. Der Investor wird dabei Miteigentümer des Start-ups, geht aber auch das Risiko ein, sein Geld zu verlieren.

O-Ton 1 (Dr. Otto Beierl, 09 Sek.): "Aber nicht nur Geld bringen die Investoren ein, sondern häufig auch ihr Netzwerk, ihre Vertriebskontakte und auch die Unterstützung bei der Organisation."

Sprecherin: So der Stellvertretende Präsident des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) und Vorstandsvorsitzende der LfA Förderbank Bayer n, Dr. Otto Beierl. Laut einer aktuellen Studie haben vergangenes Jahr insgesamt 455 Jungunternehmer etwa 2,2 Milliarden Euro an Risikokapital eingenommen.

O-Ton 2 (Dr. Otto Beierl, 24 Sek.): "Das meiste Geld floss in Deutschland im vergangenen Jahr in eCommerce- und Fintech-Unternehmen - jeweils 400 Millionen Euro. Und auch dieBereiche rund um Mobilität und Gesundheit verzeichneten mit Steigerungen von über 100 Prozent bzw. über 80 Prozent starke Zuwächse. Die Zahlen zeigen, dass die Start-up-Szene sich in Deutschland weiterhin positiv entwickelt und sich immer stärker etabliert."

Sprecherin: Hinter den Geldgebern stecken klassische Venture Capital-Gesellschaften, die nur in gewisse Branchen und Unternehmen investieren, aber auch viele Förderbanken und ihre Beteiligungsgesellschaften. Hier gibt es keinen festen Branchenfokus. Grundsätzlich unterstützen Förderbanken alle Geschäftsmodelle.

O-Ton 3 (Dr. Otto Beierl, 15 Sek.): "Zudem haben Existenzgründer bereits mit einer Beteiligung ab 20.000 Euro die Möglichkeit, Risikokapital über die Förderbanken zu erhalten. Unternehmer, die an einer Förderung interessiert sind, fragen am besten bei der Förderbank ihres Bundeslandes nach."

Sprecherin: Die LfA Förderbank Bayern investiert zum Beispiel über die 100-prozentige Tochter Bayern Kapital in Start-ups, die mittlerweile schon ein Beteiligungsvolumen von rund 340 Millionen Euro verwaltet.

O-Ton 4 (Dr. Otto Beierl, 20 Sek.): "Unser Fokus liegt auf der Förderung von Gründern bayerischer High-Tech-Unternehmen und von jungen, innovativen Technologieunternehmen. Mit unserer zweiten Gesellschaft, der Bayerischen Beteiligungsgesellschaft, bieten wir Unternehmen aus allen Branchen Zugang zu Venture Capital und unterstützen damit zum Beispiel auch bei der Regelung der Nachfolge, die immer wichtiger wird."

Sprecherin: Will man als Start-up Venture Capital-Investoren überzeugen, sollte die Geschäftsidee neuartig und innovativ sein, der potentielle Markt vielversprechend und wachsend.

O-Ton 5 (Dr. Otto Beierl, 20 Sek.): "Aber wir investieren nicht nur in eine Idee und in ein Unternehmen, sondern in Menschen. Und daher ist das Team auch besonders wichtig. Alle diese Punkte sollte ein Start-up dem Investor in einer überzeugenden Präsentation darstellen und zudem einen durchdachten Businessplan vorlegen können. Hier muss vor allem der Finanzplan realistisch sein."

Abmoderationsvorschlag:

Wenn Ihnen das jetzt zu schnell ging und Sie lieber noch mal alles in Ruhe nachlesen wollen: Alle Information und viele weitere konkrete Tipps zum Thema finden Sie natürlich auch im Internet unter www.voeb.de.

Pressekontakt:

Dominik Lamminger
Leiter Leitungsstab Strategie und Kommunikation
Tel.:030/81 92-162
Mail:dominik.lamminger@voeb.de

Original-Content von: Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB), übermittelt durch news aktuell

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