Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: zu SPD/Iran:

Stuttgart (ots)

Natürlich ist es unbestreitbar, dass es bis auf
weiteres keine rationale Alternative zu Verhandlungen gibt. So weit
ist den Festlegungen der SPD noch zu folgen. Aber es darf gefragt
werden, was das „definitiv“ der Entwicklungshilfe-Ministerin
eigentlich heißen soll. Noch kann niemand wirklich abschätzen, was
die antiisraelischen Äußerungen des iranischen Präsidenten im Kern
bedeuten: eine taktische Provokation oder eine ernsthafte Strategie?
Und was passiert, wenn der Iran die Bombe hat und tatsächlich Israel
von der Landkarte fegen will? Ist dann auch weiterhin „definitiv“ nur
Verhandeln erlaubt? Etwa auch für Israel selbst? Kann das eine
ernsthafte deutsche Position sein? Es ist nicht sinnvoll, darüber
heute Detaildebatten zu beginnen. Aber da niemand den Fortgang der
Sache kennt, ist es auch töricht, irgendwelche Optionen vom Tisch zu
nehmen. Erst recht, wenn die Motive wahltaktisch sind.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
Email: cvd@stn.zgs.de
Homepage: http://www.stuttgarter-nachrichten.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 13.02.2006 – 21:13

    Stuttgarter Nachrichten: zu Iran/Bundesregierung

    Stuttgart (ots) - Nun aber melden sich ein paar Außenpolitiker von der SPD zu Wort und versuchen dem Iran-Fahrplan eine ganz neue Richtung zu geben. Parteichef Platzeck und SPD-Generalsekretär Hubertus Heil verteilen gute Ratschläge und wehren sich „gegen eine Diskussion, die Krieg als erstes und einziges Mittel denkt“. Man ist geneigt zu fragen, wovon die Herren sprechen. Bisher hat niemand mit Gewalt ...

  • 12.02.2006 – 19:12

    Stuttgarter Nachrichten: zu Mindestlohn:

    Stuttgart (ots) - Es ist Wahlkampf, da veranstalten Politiker schon einmal Scheindebatten – zum Beispiel eine über gesetzlich garantierte Mindestlöhne. Zugegeben: Stundenlöhne von wenig mehr als vier Euro in einigen Branchen sind erschreckend wenig. Davon allein ein Leben in der Großstadt zu finanzieren, ist kaum möglich. Da kommt es vermeintlich gut an, wenn Politiker beim Lohn für eine Leitplanke nach unten ...

  • 10.02.2006 – 18:53

    Stuttgarter Nachrichten: zu VW:

    Stuttgart (ots) - „Stuttgarter Nachrichten“ zu VW: So notwendig die Schritte auch sind – die Arbeitnehmer bügeln heute Versäumnisse der Vergangenheit aus. Die starke Stellung der Arbeitnehmerseite behinderte bei VW lange die Anpassung der Kosten; und die teuren Ausflüge von Ferdinand Piëch in die Oberklasse verschlangen Geld, das VW besser in sein Kerngeschäft investiert hätte. Auch Daimler hat viel Geld bei Mitsubishi verloren, das dann bei Mercedes fehlte. ...