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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Wissenschaftliche Wahlprogramm-Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft in der WirtschaftsWoche

Köln/Düsseldorf (ots)

Ein 100-prozentiges Reformkonzept hat zur Bundestagswahl keine 
   Partei parat
Alle Parteien bleiben mit ihren Wahlprogrammen deutlich hinter dem
zurück, was Ökonomen für notwendig halten, um in Deutschland mehr
Wachstum und Beschäftigung zu schaffen. Das ergab eine Studie der
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, die heute exklusiv in der
neuen WirtschaftsWoche veröffentlicht wird. Im Auftrag der INSM haben
Wissenschaftler des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW)
Kriterien für eine erfolgreiche Reformpolitik definiert, wie in den
kommenden Jahren ein Maximum an Wachstum und neuer Beschäftigung
erreicht werden kann. Nach aktualisierten Berechnungen der INSM kann
eine neue Bundesregierung im Falle konsequenter Reformen bis Herbst
2009 rund 500.000 neue Arbeitsplätze und jahresdurchschnittliche
Wachstumsraten von rund 2 Prozent erreichen.
Am ehesten verspricht nach Auffassung der Wissenschaftler noch das
Programm der FDP, dass die für dieses Ziel notwendigen Reformen auch
angegangen werden. Die Liberalen erreichen eine Abdeckung von 58
Prozent mit dem Maßnahmenkatalog auf den Reformfeldern Arbeitsmarkt,
Steuern und Soziale Sicherung. Allerdings ist auch das liberale
Wahlprogramm noch nicht in allen Teilen zu Ende gedacht, so die
Experten der INSM.
Die Union erreicht mit ihrem Programm 46 Prozent Übereinstimmung
mit dem Reformplan. Ihr Konzept schwächelt nach Meinung der Ökonomen
allerdings auf dem Feld der Altersvorsorge. So fehle im CDU-Programm
ein klares Bekenntnis zu Demographiebedingten Leistungsanpassungen.
Weit entfernt liegen SPD und Grüne mit nur 20 Prozent
beziehungsweise zehn Prozent Übereinstimmung. Kritikpunkte der
Wissenschaftler sind hier zum Beispiel, dass rot-grün sich zu sehr
auf bisher Erreichtem ausruhe und die Sozialdemokraten mit der Idee
einer "Reichensteuer" sogar hinter das Ergebnis der jüngsten
Steuer-Reform zurück ruderten.
Für völlig untauglich zur Lösung der Wachstums- und
Beschäftigungskrise halten die Ökonomen das Programm der
Linkspartei.PDS. Sie erreicht in allen drei untersuchten
Reformfeldern nur 0 Prozent. Die komplette Studie ist downloadbar
unter www.insm.de und www.wiwo.de.

Pressekontakt:

INSM: WirtschaftsWoche:
Tasso Enzweiler Klaus Methfessel
Carsten Seim Bert Losse
0221 4981 404/403 0211 887-2124 / -2133
Presse@insm.de Bert.Losse@wiwo.de

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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