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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Repräsentative Umfrage von WirtschaftsWoche und Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Köln/Düsseldorf (ots)

Deutsche Unternehmenslenker halten nichts von einer Großen 
   Koalition
Die Mehrheit deutscher Unternehmensentscheider traut einer Großen
Koalition aus Union und SPD nicht zu, die notwendigen Reformen in
Deutschland voran zu treiben. Nur 12 Prozent aller Topmanager
präferieren dieses zurzeit intensiv diskutierte Modell. 47 Prozent
glauben dagegen, dass die Union in einer Koalition mit den Liberalen
am besten in der Lage sein werde, die wirtschafts- und
sozialpolitische Erneuerung auf den Weg zu bringen. Das ergab eine
repräsentative Umfrage im Auftrag der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft und der WirtschaftsWoche. Die in der heutigen
Ausgabe des Wirtschaftsmagazins veröffentlichte Studie des Instituts
für Marktforschung Leipzig spiegelt die Meinungen von 1003 Inhabern,
Geschäftsführern sowie deren Stellvertretern und Prokuristen aus
Unternehmen in fünf Wirtschaftszweigen: Metall- und
Elektro-Industrie, Chemische Industrie, Lebensmittel- und
Ernährungswirtschaft, Bau- und Baustoffindustrie, Dienstleistung und
Handel.
Bürokratieabbau ganz oben auf der Manager-Wunschliste -
   Sympathie für Kirchhof-Einfachsteuermodell
97 Prozent der befragten Manager fordern von einer neuen
Bundesregierung Reformen, die einen Abbau der Bürokratie und kürzere
Genehmigungsfristen bringen. 84 Prozent votieren dafür, dass
wettbewerbsverzerrende Subventionen abgebaut werden. 81 Prozent der
Befragten sprechen sich dafür aus, den Föderalismus zu reformieren,
wollen klare Zuständigkeiten zwischen Bund und Ländern. 55 Prozent
der Befragten halten die Einführung einer Flatrate-Tax nach
Vorstellungen des Steuerjuristen und INSM-Botschafters Professor Paul
Kirchhof für wichtig beziehungsweise sehr wichtig. Dagegen votierte
nur jeder dritte für ein höheres Renteneintrittsalter (67 Jahre).
Die Befragung fand statt in der Woche bis zum 6. September.

Pressekontakt:

INSM: WirtschaftsWoche:
Tasso Enzweiler Klaus Methfessel
Carsten Seim Bert Losse
0221 4981 404/403 0211 887-2124 / -2133
Presse@insm.de Bert.Losse@wiwo.de

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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