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Lebenswirklichkeit in Deutschland - Philip Morris-Studie "Wie wir wirklich leben" untersucht die Haltung der Bürger zu Politik und Gesellschaft

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Gräfelfing (ots)

  • Die Mehrheit der Befragten nimmt ihre persönliche Lebenssituation als positiv wahr, bewertet Veränderungen und Stimmungen in der Gesamtgesellschaft jedoch kritisch.
  • Die Wahrnehmung einer instabilen und gespaltenen Gesellschaft durch viele Befragte führt bei diesen zu Verunsicherung und Ängsten.
  • Die Studie zeigt eine widersprüchliche Sehnsucht der Bürger im Hinblick auf die Politik: Wunsch nach klarer Haltung und konsequentem Handeln versus Forderung nach Pragmatismus und flexiblen Lösungen.
  • Soziale Sicherheit, Gesundheit und gesellschaftlicher Zusammenhalt werden als wichtigste politische und gesellschaftliche Themen eingeschätzt.
  • Ein neu entwickeltes Datenmodell skizziert fünf Erwartungstypen und weist auf eine neue "Zwei-Drittel-Gesellschaft" hin.

Die Kernergebnisse der vom Rheingold Institut im Auftrag der Philip Morris GmbH durchgeführten repräsentativen Studie beleuchten die eigene Lebenswirklichkeit der Deutschen im Kontrast zur Einschätzung der gesamtgesellschaftlichen Situation. Hier zeigt die Studie die gegensätzliche Wahrnehmung vieler Bürger: Während die eigene Lebenssituation positiv bewertet wird, steht der Blick auf die Gesellschaft allgemein unter dem Eindruck zunehmender Spaltung. Es zeigt sich auch, dass viele Bürger der Politik kritisch, dabei teilweise voll innerer Widersprüche, gegenüberstehen.

Unterschiedliche Wahrnehmung der eigenen Lebenswirklichkeit und der gesellschaftlichen Situation

Die Studie zeigt auf, dass die Deutschen ihre persönliche Lebenswirklichkeit insgesamt positiv wahrnehmen. Knapp drei Viertel der Befragten erleben sich selbst in ihrem persönlichen Umfeld als zufrieden, positiv und zuversichtlich gestimmt. Nur wenige empfinden die eigene Situation als schlecht oder sind damit deutlich unzufrieden. In diesem Zusammenhang werden von einer überwiegenden Mehrheit auch die Vorteile eines Lebens in Deutschland positiv bewertet.

Auffällig jedoch ist, dass mit Blick auf die Gesamtgesellschaft, ein Großteil der Befragten die Lage deutlich kritischer einschätzt. So nehmen sie die politische und gesellschaftliche Situation in Deutschland als instabil und gespalten, sowie Werte und Regeln als bedroht und viele politische Themen als zu komplex und kompliziert wahr. Diese Wahrnehmung einer Polarisierung in der Gesellschaft hat auch zur Folge, dass viele der Befragten angeben, sich eher auf persönliche Themen, Ziele und Bedürfnisse zu fokussieren, statt sich für einen politischen und gesellschaftlichen Interessensausgleich zu engagieren.

Der Blick der Bürger auf die Politik und ihr Handeln: kritisch - und voll innerer Widersprüche

Mit Blick auf die Politik zeigen die Ergebnisse eine in sich widersprüchliche Sehnsucht vieler Deutscher: Sie wünschen sich zum einen eine klare und richtungsweisende Haltung der Parteien und ein konsequentes Handeln der Politik. Gleichzeitig fordern die Bürger aber auch pragmatische, flexible Konsens- und Kompromissfähigkeit von Politikern.

Zudem nahmen vor bzw. im frühen Stadium der Corona-Krise jeweils deutliche Mehrheiten einen politischen Handlungsstau wahr - vor allem in relevant eingeschätzten Themenfeldern, wie dem gesellschaftlichen Zusammenhalt, der sozialen Sicherheit sowie mit Blick auf die Gesundheitspolitik. In diesem Zusammenhang gibt es einen ausgeprägten Wunsch nach klaren Entscheidungen, Tempo und nach Regulierungsansätzen.

Auch bei der Haltung der Bürger gegenüber einzelnen Politikfeldern und konkreten Regulierungsmaßnahmen zeigt die Untersuchung Widersprüche auf. Wenngleich ein Politikfeld, wie zum Beispiel die Umwelt- und Klimapolitik, als relevant und wichtig erachtet wird, werden einzelne politische Maßnahmen, die auf dieses Ziel ausgerichtet sind, abgelehnt. Begrüßt werden hingegen mehrheitlich Vorhaben, die möglichst wenig den eigenen Lebensstil tangieren und ein Angebot der Politik an die Bürger darstellen.

Datenmodell zeigt fünf Erwartungstypen in unserer Gesellschaft - neue "Zwei-Drittel-Gesellschaft" zeichnet sich ab

Auf den Erkenntnissen zur Wahrnehmung der Lebenswirklichkeit in Deutschland sowie der Haltung und Wahrnehmung der Bürger zur Politik aufbauend, enthält die Studie zudem ein psychologisch fundiertes Datenmodell zu Einstellungsmustern der Bürger. Es beschreibt fünf Erwartungstypen, wie sie in unserer Gesellschaft zu finden sind.

Demnach gibt es zwei größere Gruppen, die etwa 60 Prozent der Gesellschaft abbilden und insgesamt persönlich zufrieden, politisch konstruktiv und überdurchschnittlich gut informiert sind. Zu dieser Gruppe zählen die Erwartungstypen der Zufrieden-Moderaten sowie der Engagierten Optimisten. Demgegenüber stehen rund 40 Prozent, deren Einstellung zu Politik und Gesellschaft durch tiefsitzende Gefühle von Verunsicherung, Überforderung, Ängsten oder Desinteresse geprägt wird. In dieser Gruppe verortet die Studie die Erwartungstypen der Überforderten Ängstlichen, Enttäuschten Radikalen und Desinteressierten-Zurückgezogenen. Hier zeichnet sich eine neue "Zwei-Drittel-Gesellschaft", im Hinblick auf eine verfestigte Skepsis oder sogar Ablehnung der Politik, ab.

In der Gruppe, die Politik und Gesellschaft mit einiger Skepsis gegenübersteht, gibt es dabei einen Erwartungstyp, der über einen konstruktiven Dialog erreichbar scheint - die Überforderten-Ängstlichen. Denn: Bei aller persönlicher Unzufriedenheit und Desorientierung und trotz der Wahrnehmung bedrohender gesellschaftlicher Veränderungen, hat sich dieser Erwartungstyp den grundsätzlichen Glauben an die Bedeutung von Allgemeinwohl und Mehrheitsprinzip bewahrt.

Gesellschaftliche Veränderungen erkennen und Dialoge fördern

Philip Morris steht als Unternehmen selbst inmitten einer grundlegenden Transformation, die nur durch Transparenz und im ständigen, konstruktiven Austausch mit der Gesellschaft gelingen kann. Auch vor dem Hintergrund fördert das Unternehmen das Verständnis von sich ändernden gesellschaftlichen Erwartungen, um produktive gesellschaftliche Dialoge zu ermöglichen. "Die Verunsicherung unter Teilen der Bevölkerung angesichts der großen Komplexität und hohen Dynamik unserer Zeit und die Polarisierung zwischen gesellschaftlichen Gruppen stellt eine große Herausforderung für die Politik aber auch für die Wirtschaft und die Gesellschaft als Ganzes dar. Wir möchten der von Vielen wahrgenommenen zunehmenden Spaltung in der Gesellschaft und besonders der Spaltung zwischen Politik und Gesellschaft entgegenwirken und mit den Erkenntnissen aus unserer Studie einen aktiven Beitrag zu einem konstruktiven zukunftsgerichteten Dialog leisten", sagt Claudia Oeking, Geschäftsführerin und Director External Affairs der Philip Morris GmbH.

Über die Studie

Die Stichprobe der Studie ist für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland repräsentativ. Die ersten zwei der qualitativen und quantitativen, tiefenpsychologisch angelegten Forschungsstufen wurden bis Ende März abgeschlossen. Die aktuellen Ergebnisse sind Teil einer Bestandsaufnahme, deren Entwicklung im Zuge von der Corona-Pandemie weiterverfolgt, aktualisiert und im Rahmen einer Gesamtstudie im Herbst 2020 vorgelegt wird. Die bevorstehende zweite quantitative Befragung soll ermitteln, welche bisherigen Ergebnisse und Trends sich durch die Effekte der Corona-Pandemie abgeschwächt oder verstärkt haben.

Über Philip Morris International Inc. (PMI)

PMI ist ein international führendes Tabakunternehmen, das außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika tätig ist.

Über die Philip Morris GmbH

Die 1970 in Deutschland gegründete Philip Morris GmbH ist ein Unternehmen von Philip Morris International Inc. (PMI). Mit einem Marktanteil von 38 Prozent im Jahr 2019 ist das Unternehmen bereits seit 1987 Marktführer auf dem deutschen Zigarettenmarkt.

Pressekontakt:

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Pressestelle
Tel.: +49 89 7247 2275
E-Mail: Presse.PMG@pmi.com

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