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Sudan: Kein Kind in Al-Fashir ist sicher | UNICEF

Sudan: Kein Kind in Al-Fashir ist sicher | UNICEF

New York / Köln, den 29. Oktober 2025

UNICEF ist zutiefst erschüttert über die schrecklichen Bilder und Berichte aus Al-Fashir in Darfur, Sudan.

Seit mehr als 500 Tagen leben Zehntausende Kinder in Al-Fashir unter Belagerung. Die eskalierende Gewalt verschärft ihre Not inmitten von Bombardierungen, Kämpfen und akutem Mangel an Nahrung, Wasser und Medikamenten dramatisch.

„Kein Kind ist sicher“, sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell. „Das volle Ausmaß der Auswirkungen ist aufgrund weitreichender Kommunikationsausfälle noch unklar. Schätzungsweise 130.000 Kinder in Al-Fashir sind einem hohen Risiko schwerwiegender Kinderrechtsverletzungen ausgesetzt; es gibt Berichte von Entführungen, Tötungen, Verstümmelungen und sexualisierte Gewalt."

Berichten zufolge wurden auch humanitäre Helferinnen und Helfer festgenommen oder getötet.

UNICEF ruft zu einem sofortigen Waffenstillstand und einem Ende der Gewalt auf, fordert sicheren und ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe, den Schutz der Zivilbevölkerung – insbesondere der Kinder – sowie die Sicherstellung sicherer Fluchtwege im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht. Die Verantwortlichen für Kinderrechtsverletzungen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Service für die Redaktionen

Bild- und Videomaterialien stehen hier zur Verfügung: https://weshare.unicef.org/Package/2AM4080FDL1J

Pressekontakt: 
UNICEF Deutschland, Christine Kahmann, Sprecherin, 0221/93650-315 oder 0159 04139723,  presse@unicef.de

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