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EU-Projekt "Insektenfördernde Regionen": Nestlé Deutschland und Partner:innen rufen zum Schutz der Artenvielfalt auf

Frankfurt am Main (ots)

  • Nestlé Deutschland hat im Rahmen des EU LIFE-Projekts "Insektenfördernde Regionen" gemeinsam mit Partner:innen Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt erfolgreich umgesetzt.
  • Ein breites Bündnis an Organisationen sendet einen Appell an die Politik zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für wirksamen Insektenschutz.

Nestlé Deutschland zieht Bilanz: Gemeinsam mit den Projektpartner:innen wurden im Rahmen des EU LIFE-Projekts "Insektenfördernde Regionen" verschiedene Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt und der Bodengesundheit erfolgreich umgesetzt.

Für einen langfristig wirksamen Insekten- und Biodiversitätsschutz auf Landschaftsebene sind jedoch verbesserte Rahmenbedingungen notwendig. In diesem Zusammenhang appelliert ein breites Bündnis aus 25 Organisationen, darunter auch Nestlé Deutschland, an die politischen Entscheidungsträger:innen auf EU-, Bundes- und Landesebene.

Maßnahmen förderten die Artenvielfalt und verbesserten die Bodengesundheit

"Insekten sichern unsere Ernährung, doch ihre Bestände gehen dramatisch zurück. Das hat schwerwiegende Folgen für die Lebensmittelwirtschaft, denn ein Großteil der globalen Nahrungspflanzen ist auf Bestäuber angewiesen", erklärt Andrea Schwalber, Sustainability Manager bei Nestlé Deutschland. "Im Rahmen des EU LIFE-Projekts haben wir zusammen mit unseren Lieferant:innen und Landwirt:innen viel erreicht, um die Artenvielfalt zu stärken und gesunde, robuste Böden zu schaffen."

Im Projekt wurden verschiedene Maßnahmen zum Insektenschutz getestet und optimiert. So wurden zum Beispiel neue Nützlingsflächen angelegt, Bäume gepflanzt und überwinternde Zwischenfrüchte zur Bodenerhaltung eingesetzt. Viele der Kräuter, die in den Projektregionen im niedersächsischen Wendland und in der Südpfalz angebaut wurden, sind in den Produkten von MAGGI enthalten.

Forderung nach fairen Rahmenbedingungen für Landwirtschaft und Natur

Aus den Ergebnissen der fünfjährigen intensiven Projektarbeit in insgesamt sieben "Insektenfördernden Regionen" haben die Mitglieder des von der EU-Kommission geförderten Projekts ein umfassendes Positionspapier erarbeitet. Mittlerweile haben weitere Organisationen aus ganz Europa den Aufruf unterzeichnet.

In diesem gemeinsamen Appell fordern insgesamt 25 Organisationen aus Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie, Naturschutz und Wissenschaft von der Politik auf EU-, Bundes- und Landesebene grundlegende Verbesserungen der Rahmenbedingungen für wirksamen Insekten- und Biodiversitätsschutz.

Patrick Trötschler von der Bodensee-Stiftung, Koordinator des Projekts, erklärt: "Einzelne Blühstreifen reichen nicht aus, um das dramatische Insektensterben zu stoppen. Wir brauchen eine moderne Förderpolitik, die Naturschutzziele und Landwirtschaft besser verbindet. Wir empfehlen kooperative, landschaftsbezogene Förderprogramme, die alle Landnutzungsakteure einbinden."

Das vollständige Positionspapier steht auf der Projekt-Website zum Download zur Verfügung.

Über das LIFE-Projekt "Insektenfördernde Regionen"

Das Projekt hat Partner aus Naturschutz, Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie für ein gemeinsames Ziel vereint: den nachhaltigen Schutz von Insekten und Biodiversität von und mit verschiedenen Landnutzern über größere zusammenhängende Flächen hinweg.

In sieben insektenfördernden Regionen wurden regionale Biodiversitäts-Aktions-Pläne erstellt. In jeder Region wurden auf Demonstrationsbetrieben Maßnahmen für den Insektenschutz erprobt. Gleichzeitig wurden Landwirt:innen, Berater:innen und Lebensmittelunternehmen geschult und Verbraucher:innen für das Thema sensibilisiert. Weitere Landwirt:innen wurden motiviert, einen Aktionsplan zur Insektenförderung zu entwickeln und umzusetzen. Im Projekt spielte auch eine Rolle, attraktive Anreize für Landwirte wie auch die (finanzielle) Honorierung des Engagements durch öffentliche Programme und die Lebensmittelbranche zu erwirken. Die in diesem Projekt erarbeiteten Ansätze sind auf weitere Regionen übertragbar.

Die sieben insektenfördernden Regionen: Allgäu, Bliesgau, Bodensee, Hohenlohe, Nördlicher Oberrhein, Wendland sowie der Vinschgau in Südtirol.

Projektpartner: Bodensee-Stiftung (Koordination), Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, Global Nature Fund, Nestlé Deutschland, Netzwerk Blühende Landschaft.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projekt-Website.

Pressekontakt:

Nestlé Deutschland AG
Isabella Grünberger
Tel. : +49 (0)69 6671 2389
E-Mail: isabella.gruenberger@de.nestle.com

Original-Content von: Nestlé Deutschland AG, übermittelt durch news aktuell

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