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Nestlé verstärkt Maßnahmen gegen Kinderarbeit im Kakaoanbau

Nestlé verstärkt Maßnahmen gegen Kinderarbeit im Kakaoanbau

Nachhaltigkeit ausbauen - Kinderarbeit ausschließen - Armut bekämpfen

Frankfurt/Vevey, 10. Dezember 2019 - Kinderarbeit im Kakaoanbau lässt sich erfolgreich bekämpfen und zurückdrängen. Bessere Bildungschancen und die Bekämpfung von Armut sind dabei elementare Voraussetzungen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Nestlé-Bericht "Kinderarbeit bekämpfen", der jetzt vorgestellt wurde. Nach diesem konnten deutliche Fortschritte bei der Bekämpfung von Kinderarbeit in den Kakaogemeinden Westafrikas erzielt werden.

"Der Zugang zu Bildung - sowohl für Kinder als auch für Erwachsene - und die Verbesserung der Lebensgrundlagen sind nach wie vor entscheidend, um Kinderarbeit vorzubeugen und zu stoppen", erklärt Carmen Borsche, Geschäftsführerin Süßwaren bei der Nestlé Deutschland AG. "Wir haben Fortschritte gemacht, aber wir sind noch nicht am Ziel. Wir wollen 2025 weltweit 100 Prozent unseres Kakaos für Süßwaren aus dem Nestlé Cocoa Plan beziehen. Für unsere deutsche Produktion mit Sitz in Hamburg haben wir dieses Ziel schon erreicht."

Als erstes Unternehmen hat Nestlé 2012 ein Programm zur Bekämpfung von Kinderarbeit eingeführt. Das Programm umfasst heute 78.580 Kinder in 1.750 Gemeinden. Insgesamt wurden 18.000 Fälle von Kinderarbeit festgesellt. Mehr als jedes zweite Kind konnte seit 2012 aus dieser herausgeholt werden (55 Prozent). Seitdem profitieren die Kinder von unterschiedlichen Maßnahmen, wie dem Bau und der Renovierung von Schulen, Schulmaterial und Uniformen, Geburtsurkunden, der Alphabetisierung sowie der allgemeinen Unterstützung bei der Verbesserung der Lebensgrundlagen. In der Entwicklungsphase des Systems von 2012 bis 2017 hatte Nestlé über 40.000 Kinder an der Elfenbeinküste registriert - 7.002 davon in Kinderarbeit.

"Wir müssen Kinderarbeit kategorisch auszuschließen", sagt Marc Boersch, Nestlé Deutschland-Chef. "Alle Kinder verdienen die Chance auf eine bessere Zukunft. Um dies zu erreichen, müssen wir die Armut in diesen Regionen zurückdrängen. Wir müssen den Familien ermöglichen, ihr Einkommen insgesamt zu steigern. Gleichzeitig wollen wir mit dem Nestlé Cocoa Plan die Chancen, sich zu bilden und fortzubilden erhöhen." In den letzten 10 Jahren haben wir 220 Millionen CHF in das Programm investiert. Dieses Engagement werden wir auch in Zukunft weiter ausbauen."

Pressekontakt

Nestlé Deutschland AG

Alexander Antonoff

Tel: (069) 6671 -- 25 57

E-Mail:  alexander.antonoff@de.nestle.com
NESTLÉ DEUTSCHLAND AG
AUFSICHTSRATSVORSITZENDER: PETER VOGT
VORSTAND: MARC-AUREL BOERSCH (VORSITZENDER), RALF HENGELS, STEFFEN KINDLER, 
ALEXANDER KNOCH, HUBERT STÜCKE
SITZ FRANKFURT AM MAIN . REGISTERGERICHT . AMTSGERICHT FRANKFURT AM MAIN, HRB 28
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