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Statistisches Bundesamt: SPERRFRISTMELDUNG: Freigabe Donnerstag, 09.09.2004, 08:00 Uhr
Deutsche Ausfuhren Juli 2004: + 7,9% zum Vorjahr

Wiesbaden (ots)

ACHTUNG SPERRFRISTMELDUNG: Freigabe , 09.09.2004, 08:00 Uhr
Wie das Statistische Bundesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden im Juli 2004 von Deutschland
Waren im Wert von 62,5 Mrd. Euro ausgeführt und Waren im Wert von
49,0 Mrd. Euro eingeführt. Die deutschen Ausfuhren lagen damit im
Juli 2004 um 7,9 % und die Einfuhren um 12,5% höher als im Juli 2003.
Saisonbereinigt haben die Ausfuhren gegenüber Juni 2004 um 3,6% und
die Einfuhren um 5,9% zugenommen.
Die Außenhandelsbilanz schloss im Juli 2004 mit einem Überschuss
von 13,5 Mrd. Euro ab. Im Juli 2003 hatte der Saldo in der
Außenhandelsbilanz 14,4 Mrd. Euro betragen.
Unter Berücksichtigung der Salden für Ergänzungen zum Warenverkehr
(– 1,2 Mrd. Euro), Dienstleistungen (– 3,6 Mrd. Euro), Erwerbs- und
Vermögenseinkommen (– 2,5 Mrd. Euro) sowie laufende Übertragungen (–
3,1 Mrd. Euro) schloss – nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen
Bundesbank – die Leistungsbilanz im Juli 2004 mit einem Überschuss
von 3,1 Mrd. Euro ab. Im Juli 2003 hatte die deutsche Leistungsbilanz
einen Aktivsaldo von 1,7 Mrd. Euro ausgewiesen.
In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden im Juli 2004
Waren im Wert von 38,8 Mrd. Euro versandt und Waren im Wert von 32,0
Mrd. Euro von dort bezogen. Gegenüber Juli 2003 erhöhten sich die
Versendungen in die EU-Länder um 8,0% und die Eingänge aus diesen
Ländern um 9,5%. In die Länder der Eurozone wurden im Juli 2004 Waren
im Wert von 26,6 Mrd. Euro geliefert und Waren im Wert von 22,8 Mrd.
Euro aus diesen Ländern bezogen. Gegenüber Juli 2003 waren die
Versendungen in die Länder der Eurozone um 10,1% und die Eingänge aus
diesen Ländern um 11,6% höher. In die EU-Länder, die nicht der
Eurozone angehören, wurden im Juli 2004 Waren im Wert von 12,3 Mrd.
Euro (+ 3,6%) geliefert und Waren im Wert von 9,2 Mrd. Euro (+ 4,5%)
von dort bezogen.
In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer)
wurden im Juli 2004 Waren im Wert von 23,7 Mrd. Euro exportiert und
Waren im Wert von 17,1 Mrd. Euro aus diesen Ländern importiert.
Gegenüber Juli 2003 stiegen damit die Exporte in die Drittländer um
7,8% und die Importe von dort um 18,6%.
Grenzüberschreitende Transaktionen
                              Mrd. Euro
Januar                         Januar
  Tatbestand       Juli       bis        Juni     Juli      bis
                             Juli                           Juli
                             2004                      2003
1  Ausfuhr
   insgesamt       62,5      425,1      62,9      58,0      384,0
2  Einfuhr
   insgesamt       49,0      327,3      48,2      43,6      309,3
Saldo der
3  Handelsbi-
   lanz (1-2)    + 13,5     + 97,7    + 14,7    + 14,4     + 74,8
4  Dienstlei-
   stungs-
   bilanz         - 3,6     - 20,0     - 2,6     - 3,6     - 20,3
5  Erwerbs-
   und
   Vermögens-
   einkommen      - 2,5      - 6,4     – 0,7     - 5,4     – 13,7
6  Unentgelt-
   lichen
   Leistungen     - 3,1     – 15,8     - 2,9     - 3,0     - 16,6
7  Ergänzungen
   zum Waren-
   verkehr        - 1,2      - 4,9     - 0,8     - 0,7      - 4,6
8  Leistungs-
   bilanz
   (3+4+5+6+7)    + 3,1     + 50,5     + 7,7     + 1,7     + 19,5
Differenz in den Summen durch Runden der Zahlen
Ländergruppen
Veränderung gegen
                               Januar                      Januar
    Tatbestand       Juli       bis            Juli         bis
                     2004       Juli           2003         Juli
                                2004                        2003
                        Mrd. Euro                      %
Ausfuhr insgesamt    62,5       425,1         + 7,9       + 10,7
darunter:
  EU-Länder          38,8       271,2         + 8,0       + 10,5
    Eurozone         26,6       184,2        + 10,1       + 10,8
    Nicht Eurozone   12,3        87,0         + 3,6        + 9,7
  Drittländer        23,7       153,9         + 7,8       + 11,1
Einfuhr insgesamt    49,0       327,3        + 12,5        + 5,8
darunter:
  EU-Länder          32,0       215,8         + 9,5        + 6,1
    Eurozone         22,8       151,1        + 11,6        + 7,8
    Nicht Eurozone    9,2        64,8         + 4,5        + 2,5
  Drittländer        17,1       111,5        + 18,6        + 5,3
Weitere Auskünfte erteilt: Dirk Mohr,
Telefon: (0611) 75-2466,
E-Mail:  dirk.mohr@destatis.de
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