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Statistisches Bundesamt: Ende September 2003: 4,3% weniger Beschäftigte im Handwerk

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren
nach vorläufigen Ergebnissen Ende September 2003 im Handwerk 4,3%
weniger Personen tätig als im September 2002. Zugleich lagen die
Umsätze der selbstständigen Handwerksunternehmen im dritten
Vierteljahr 2003 um 1,6% unter denen des Vorjahresquartals.
Weniger Beschäftigte gab es in allen Gewerbegruppen des Handwerks:
Mit einem Minus von 2,7% verzeichneten die Gewerbe für Gesundheits-
und Körperpflege, chemische und Reinigungsgewerbe noch den geringsten
Personalabbau. Im Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe sank die
Beschäftigung mit 10,2% am stärksten.
Sechs der insgesamt sieben Gewerbegruppen des Handwerks setzten im
3. Vierteljahr 2003 weniger um als im Vorjahresquartal. Eine Ausnahme
bildete mit einem Umsatzplus von 0,2% das Gewerbe für Gesundheits-
und Körperpflege, chemische und Reinigungsgewerbe.
Beschäftigte und Umsatz im Handwerk nach Gewerbegruppen
Veränderung
                                         3. Quartal 2003
      Gewerbegruppe                         gegenüber
                                         3. Quartal 2002
                                                in %
                                      Beschäftigte     Umsatz
Handwerk insgesamt                       - 4,3          - 1,6
  davon:
    Bau- und Ausbaugewerbe               - 5,0          - 1,4
    Elektro- und Metallgewerbe           - 3,8          - 0,7
    Holzgewerbe                          - 6,7          - 4,7
    Bekleidungs-, Textil- und
      Ledergewerbe                      - 10,2          - 4,9
    Nahrungsmittelgewerbe                - 4,9          - 5,5
    Gewerbe für Gesundheits- und
      Körperpflege, chemische und
      Reinigungsgewerbe                  - 2,7          + 0,2
    Glas-, Papier-, keramische und
      sonstige Gewerbe                   - 9,1          - 7,0
Weitere Auskünfte erteilt: Michael Ziebach,
Telefon: (0611) 75-2811,
E-Mail:  handwerksbericht@destatis.de
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Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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