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Immer mehr in Deutschland geborene Kinder haben ausländische Eltern

Wiesbaden (ots)

In den vergangenen zehn Jahren ist in
Deutschland der Anteil der Kinder mit mindestens einem ausländischen 
Elternteil an allen neugeborenen Kindern weiter gestiegen. Wie das 
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatten von den rund 
684 900 Kindern, die 2007 in Deutschland geboren wurden, etwa 164 000
(24%) einen oder zwei ausländische Elternteile. Im Jahr 1997 hatte 
der Anteil noch bei 20% gelegen, 2002 bei 23%.
Im Jahr 2007 besaßen bei 67 000 Kindern Vater und Mutter eine 
ausländische Staatsangehörigkeit, 97 000 Kinder stammten aus 
deutsch-ausländischen Beziehungen: 53 000 davon hatten einen 
deutschen Vater und eine ausländische Mutter und die verbleibenden 44
000 hatten eine deutsche Mutter und einen ausländischen Vater. In den
letzten fünf Jahren ist die Zahl der Geborenen mit zwei ausländischen
Elternteilen um 12 000 zurückgegangen, während die Zahl der Geborenen
von deutsch-ausländischen Ehepaaren um 13 000 zugenommen hat.
Die in Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländer, die 2007
Mutter oder Vater wurden, stammten aus allen Kontinenten und rund 170
Staaten der Erde. Die größten Gruppen der miteinander verheirateten 
ausländischen Eltern derselben Staatsangehörigkeit bildeten im Jahr 
2007 die Türken mit 19 400 Kindern, gefolgt von den Serben (5 400 
Kinder) und den Italienern (2 300 Kinder).
Weiter Auskünfte gibt:
Martin Conrad,
Telefon: (0611) 75-2358,
E-Mail:  natuerliche-bevoelkerungsbewegung@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

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Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

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